Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Lehrbereich Historische Bildungsforschung

Anna Lindner, M.A.

wissenschaftliche Mitarbeiterin

im DFG-Projekt "Die umkämpfte Fachlichkeit der Fachverwaltung. Wissensaneignung, Wissensproduktion und Wissenspraktiken der mittleren Preußischen Volksschulverwaltung, 1817-1919"

 

Humboldt-Universität zu Berlin
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät
Institut für Erziehungswissenschaften
Abteilung Historische Bildungsforschung
Unter den Linden 6
10099 Berlin

 

Tel.: +49 (030) 20 93 - 66 876
Fax: +49 (030) 20 93 - 41 59
E-Mail: anna.lindner.1(at)hu-berlin.de

Sprechzeiten

Geschwister-Scholl-Straße 7
Raum 2.10
Termin nach Vereinbarung per E-Mail möglich.

 



Vita 

 

2013

Abitur in Essen

2013 - 2014

Freiwilliges Soziales Jahr in Berlin

2014 - 2017

Bachelor-Studium Wirtschaftspädagogik und Erziehungswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin

2014 – 2021

Freiberufliche Seminarleiterin in der außerschulischen Jugendbildung insbesondere in den Bereichen Demokratiepädagogik, Freiwilligenbetreuung und Bildung für nachhaltige Entwicklung

2017 - 2019

Bachelor-Studium Erziehungswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin, Bachelorarbeit zum Thema: „Kunsterziehung am Ende der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus: Konstruktionen von Heimat als Mittel zur Abgrenzung von Stadt und Land am Beispiel der Fachzeitschrift ‚Kunst und Jugend’“.

2018 - 2020

Studentische Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin im Projekt: „Die Bürokratisierung der Gruppierung. Lokale und transnationale Innovationsdynamik bei der Einführung von Jahrgangsklassen im Pflichtschulbereich (Preußen, USA, Spanien; ca. 1830-1930)“; Institut für Erziehungswissenschaften, Historische Bildungsforschung.

2019 - 2023

Master-Studium Erziehungswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, Schwerpunkt Historische Bildungsforschung, Masterarbeit zum Thema: „Schülervertretung als (politische) Jugendorganisation – Die Institutionalisierung regionaler Schülervertretungsstrukturen in Nordrhein-Westfalen (1970-2000)“.

2020 - 2021

Studentische Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin im Projekt: „'Pädagogisch'. Emergenz, Durchsetzung, Varianz und Transformation eines modernen Begriffsfeldes (deutsche Staaten, ca. 1750-1850)“; Institut für Erziehungswissenschaften, Historische Bildungsforschung.

seit 2023

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin im Projekt: "Die umkämpfte Fachlichkeit der Fachverwaltung. Wissensaneignung, Wissensproduktion und Wissenspraktiken der mittleren Preußischen Volksschulverwaltung, 1817-1919"; Institut für Erziehungswissenschaften, Historische Bildungsforschung.


Vorträge 

 

Als Vortragende

  • “Categories of Difference within the Prussian Mid-level School Administration – Denomination, attributed Nationality, and Language (1860-1900)”, gemeinsam mit Daniel Töpper und Jan Uredat im Rahmen der International Standing Conference for the History of Education 45, Online, 05.09.2024.
  • „Mobiler Staat – Die Praxis der Inspektionsreise als Mittel staatlichen Regierens“, im Rahmen der Internationalen Konferenz „Die Welt in der Schule – Studienreisen als Teil der Bildung“, Nationales Pädagogisches J.A. Comenius Museum und Bibliothek Prag, 20.06.2024.
  • „Die Fachlichkeit der Fachverwaltung“, gemeinsam mit Marcelo Caruso, Daniel Töpper und Jan Uredat im Rahmen der Forschungswerkstatt der Humboldt-Universität zu Berlin und der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF „Das Wissen der preußischen Verwaltung – Erhebung, Analyse und Visualisierung von Quellen und Daten zu Schule und Jugend (ca. 1800 bis 1920), Berlin, 25.04.2024.
  • „Das Wissen der mittleren preußischen Volksschulverwaltung, 1872-1919. Wissensdifferenz,-verschränkung und -mimesis in der Revisionspraxis“, im Rahmen der 8. Zürcher Werkstatt Historische Bildungsforschung, 04.04.2024.
  • „Zur Emergenz der Fachlichkeit der Schulaufsicht aus interdisziplinärer Sicht. Möglichkeiten datenbankgestützter Auswertung von Aushandlungen zu Schulaufsicht und Religionsunterricht“, gemeinsam mit Jan Uredat auf der Tagung „Digitale Ressourcen und Arbeitstechniken in der historischen Religions- und Bildungsforschung“, Frankfurt, 27.02.2024.
  • „Wissenskonkurrenz im Rahmen des Kulturkampfes oder Wissensverschränkung als interdisziplinäre Herausbildung einer fachlichen Schulaufsicht. Die preußische Volksschulverwaltung praxeologische betrachtet (1872-1919)", Vortrag im Kolloquium für Historische Bildungsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin, 08.02.2024.
  • „Die Verfachlichung der (Fach)Konferenz. Verfachlichungsprozesse in der Vermittlung, Erweiterung und Beaufsichtigung des Lehrerwissens im 19. Jahrhundert, insbesondere um das Jahr 1872“, Vortrag auf dem Nachwuchstag des Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung, Berlin, 28.09.2023.
  • "Die umkämpfte Fachlichkeit der Schulverwaltung - prosopographiegestützte Wissensgeschichte - Quellen, Fall Schlesien, Wissensproduktion" zusammen mit Marcelo Caruso, Daniel Töpper und Jan Uredat im Kolloquium für Historische Bildungsforschung, Humboldt-Universität zu Berlin, 1.12.2022.
  • “Re-Visiting Social History Data – The Production, Aggregation and Evaluation of Data in Prussian School Statistics at the Beginning of the 20th Century”, Vortrag im Rahmen des Workshops “The rise of education in historical perspective” (gemeinsam mit Marcelo Caruso und Jan Uredat), Groningen, 13.04.2021.
  • „Vertikale Differenzierung von Volksschulen – Querschnittsanalysen preußischer Schulstatistiken in der Weimarer Republik”, Vortrag auf dem „14. Forum junger Bildungshistoriker:innen“ (gemeinsam mit Jan Uredat), Kassel, 12.09.2021.