Dr.in Lena Marie Staab
Allgemeine Grundschulpädagogik, Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
Kontakt
Postanschrift: Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Sitz: Geschwister-Scholl-Str. 7, Raum 211
Tel.-Nr.: +49 30 2093 66878
Mail: lena.marie.staab(at)hu-berlin.de
Sprechzeiten:
Bitte per Mail vereinbaren.
Forschungsschwerpunkte und -interessen
- Theorien der Inklusion, Intersektionalität & Diskriminierung
- Subjektivierung(sforschung) und Diskursanalyse
- Gender*Queer Studies
- (Dis-)Ability Studies
- Klassismusforschung
- (Ästhetische) Zugänge zum Lernen
- Sexuelle Bildung & Inklusion
Vita
Seit 10/2024: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in an der Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Erziehungswissenschaften, Bereich Allgemeine Grundschulpädagogik)
04/2023-09/2024: Vertretung der Professur Pädagogik bei Beeinträchtigungen des schulischen Lernens an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
2021-2023: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in an der Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Erziehungswissenschaften, Bereich Allgemeine Grundschulpädagogik)
12/2020: Promotion Dr.in phil. an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Titel der Dissertation: Differenzerfahrungen und deren künstlerischer Ausdruck in Collagen – am Beispiel Hannah Höchs
2019-2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig (Institut für Erziehungswissenschaften, Arbeitsbereich: Allgemeine Sonderpädagogik)
2019: Lehrbeauftragte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe (Arbeitsbereich: Fachdidaktik und Bildungswissenschaften)
2015-2018: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Institut für Erziehungswissenschaften, Arbeitsbereich: Übergreifender Studienbereich / Inklusion; Sonderpädagogisches Handlungsfeld Arbeit & Beruf)
2014-2015: Promotionsstipendium des Landesgraduiertenförderungsgesetzes (LGFG)
2012-2014: Erzieherin / Leitung der Kooperation Kindergarten-Grundschule (Postillion e.V.)
2007-2012: Studium Lehramt an Sonderschulen (1. Staatsexamen), PH Heidelberg; Förderschwerpunkte Lernen / Hören; Kunstpädagogik
Publikationen (Auswahl)
Monographien und Herausgeber*innenschaften
Staab, L. / Freund, S. I. / Boger, M.-A. (Hg.) (i.V.): Intersektionale Pädagogik – Grundbegriffe und Felder. Bielefeld.
Staab, L. M. & Töpper, D. (2025) Themenheft: Sorge und pädagogische Organisationen – intersektionale Perspektiven. Empirische Pädagogik, 39. Jahrgang, Heft 2., Landau.
Staab, L. M. & Kirchner, A. (2024): Themenheft: Intersektionale Pädagogik. Perspektiven auf die Bedeutung von Intersektionalität für erziehungswissenschaftliche Handlungsfelder. Empirische Pädagogik, 38. Jahrgang, Heft 2., Landau.
Staab, L. M. (2021): Differenzerfahrungen und deren künstlerischer Ausdruck in Collagen – am Beispiel Hannah Höchs. Bad Heilbrunn.
Open Access: https://www.klinkhardt.de/verlagsprogramm/2483.html;
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=23329
BdWi / Käthner, S. / Altieri, R. / Borkens, J. / Fuchs, C. / Grams, F. / Hüttner, B. / Niggemann, J. / Rausch, S. / Staab, L. M. / Zürn, A. (Hg.) (2021): (Anti-)Klassismus. Beiträge zur Debatte. Forum Wissenschaft 4/21. Marburg.
Zeitschriften- und Buchbeiträge
Staab, L. (i.V.): Lernen. In: Staab, L. / Freund, S. I. / Boger, M.-A. (Hg.) (i.V.): Intersektionale Pädagogik – Grundbegriffe und Felder. Bielefeld.
Staab, L. M. & Töpper, D. (2025): Sorge und pädagogische Organisationen – intersektionale Perspektiven. In: Staab, L.M. / Töpper, D. Themenheft: Sorge und pädagogische Organisationen – intersektionale Perspektiven. Empirische Pädagogik, 39. Jahrgang, Heft 2., Landau, S. 1-15.
Staab, L. M. (2025): Bisexualität, die. In: Leser, I. & Isensee, F. (Hg.): B wie Bildung. 66 bedeutsame Begriffe. Weinheim, S. 137-140.
Staab, L. M. (2024): Intersektionale Pädagogik. Perspektiven auf die Bedeutung von Intersektionalität für erziehungswissenschaftliche Handlungsfelder – Eine Einführung. In: Staab, L. M. / Kirchner, A.: Themenheft: Intersektionale Pädagogik. Perspektiven auf die Bedeutung von Intersektionalität für erziehungswissenschaftliche Handlungsfelder. Empirische Pädagogik, 38. Jahrgang, Heft 2, Landau, S. 5-11.
Staab, L. M. (2024): „Enby Babes Blog. Alles außer Binarität!“ – Nicht-binärgeschlechtliche Räume als Utopie(entwürfe) und ihre Bedeutung für Subjektivierungen. In: Holzer, D. / Kukovetz, B. / Müller, S. / Niggemann, J. (Hg.): Wer braucht schon Utopien? schulheft 194. Wien.
Chabowska, A. & Staab, L. (2024): „[. . . ] das Wort war in meinem Leben, bevor ich überhaupt einen Begriff von irgendeinem Begehren hatte“ – Zur Un_sichtbarkeit lesbischer Identitäten. In: Kasten, A. (Hg.): Feministische Postsozialismusforschung. Inter- und transdisziplinäre Zugänge. Weinheim, Basel.
Töpper, D. & Staab, L. (2024): „Love yourself this Valentine’s Day“ – Sexuelle Bildung und geschlechtliche Subjektivierung in der digitalen Arena des Wissens von Instagram. In: Mayer, T. / Meyer-Jenßen, L. / Töpper, D. & Uhlendorf, N. (Hg.), Interdisziplinäre Beiträge zur Bildungsforschung 2024. Berlin, S. 177-202.
Staab, L. M. & Töpper, D. (2023). Begehren, das. In: Leser, I.: Big B. Bedeutende Berliner Begriffe. Berlin, S. 64-69.
Staab, L. M. (2023, i.V.): ‚[So] wie ich auf die Welt blicke, ist Klasse eine wichtige Kategorie [...]´ – ein Interview mit Francis Seeck zu Intersektionalität, (Anti-)Diskriminierung und Klassenfragen. In: Zeitschrift für Inklusion, (1).
Dietrich, C. / Carnap, A. / Staab, L. M. (2022): Bildung als Artikulation. Schulische Reflexionspraxis an den Grenzen der Sprachlichkeit. In: Gläser, E.; Poschmann, J.; Büker, P.; Miller, S. (Hg.): Reflexion und Reflexivität im Kontext Grundschule. Perspektiven für Forschung, Lehrer:innenbildung und Praxis. Bad Heilbrunn, S. 275-288
Staab, L. / Boger, M.-A. (2022): ‚Schnipp-Schnapp' – Rhizom/Collage als Theorie und Praxis inklusiver Kunstpädagogik. In: Brenne, A. / Kaiser, M. (Hg.): Die Bildung aller. Kunstpädagogik und Inklusion. Hannover, S. 217-228.
Staab, L. M.: Nicht-Passung, Brüche und Collagen. Eine von Klassismus betroffene Biographie als Collage fassen. In: BdWi / Käthner, S. / Altieri, R. / Borkens, J. / Fuchs, C. / Grams, F. / Hüttner, B. / Niggemann, J. / Rausch, S. / Staab, L. M. / Zürn, A. (Hg.) (2021): (Anti-)Klassismus. Beiträge zur Debatte. Forum Wissenschaft 4/21. Marburg, S. 20-24.
Berner, N. / Staab, L. M. (2021): Gesammelte Werke. Historischer Überblick zur Collage. In: Kunst + Unterricht 451/452. Hannover, S. 46-50.
Berner, N. / Staab, L. M. (2021): Collage Now. In: Kunst + Unterricht 451/452. Hannover, S. 51-60.
Staab, L. / Boger, M.-A. (2020): Zersplitterte Körper und andere Fragmente. In: Online-Portal „Kultur Öffnet Welten“. https://www.kiwit.org/kultur-oeffnet-welten/positionen/position_15616.html
Staab, L. M. (2020): After-Work-Party im Kunstmuseum oder: Klassismus in Kunst und Wissenschaft. In: Hüttner, B./Altieri, R.: Klassismus und Wissenschaft. Marburg, S. 169-180.
Boger, M.-A. / Staab, L. (2020): DerriDaDa und das mädchenhafte Spiel mit der Sprache. In: Betrifft Mädchen, Ausgabe 2, S. 78-83.
Staab, L. M. (2017): Von Topmodels und anderen Heteronormativismen. Eine essayistische Auseinandersetzung mit Geschlecht und dessen Inszenierung am Beispiel einer Performance. In: Engels, S. (Hg.): Inklusion und Kunstunterricht. Perspektiven und Ansätze künstlerischer Bildung. Oberhausen, S. 109-122.
Staab, L. M. (2017): Unwissende Lehrmeister*Innen an der Hochschule? Forschendes Lernen innerhalb des Lehramtsstudiums – am Beispiel eines Künstlerischen Projekts. In: Kiehne, U. / Strehle, T. (Hg.): Lehrerbildung im Kontext von forschendem Lernen, Inklusion und Interdisziplinarität. Berlin, S. 99-116.
Vorträge / Workshops / Lesungen / Kooperationen (Auswahl)
- „Was hat das mit dir zu tun?“ – Orte ästhetischer Bildung zwischen Ein- und Ausschluss“, Keynote-Vortrag im Rahmen der der 8. Arbeitstagung der DGFE AG Inklusionsforschung an der Universität Siegen, 05.07.2025.
- „…diese unausgesprochene Voraussetzung an der Uni, dass jede*r einen Laptop dabei hat“ – Zur Verwobenheit von Klassismus und Kunst(pädadogik)“, Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „(Un)Doing Differences: Differenz in Kunstpädagogik und Kunstvermittlung“ an der Universität Oldenburg, 18.11.24.
- „Liebe und Zärtlichkeit in sexualpädagogischen Materialien: Zwischen Bildung und Zumutung?", Vortrag im Rahmen der Jahrestagung 2024 der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie gemeinsam mit der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung, gemeinsam mit Daniel Töpper und Jeannette Windheuser, 18.09.2024.
- „Zur Verbindung von Kunst- und Inklusionspädagogik_en anhand der Konzepte Collage und Sorge“, Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Kunstpädagogische Positionen am Institut für Kunst & Kunsttheorie an der Universität Köln, 10.07.2024.
- „(…) warum muss ich immer alles ändern?“ – Die Sorge um das Pädagogische in episodischen Interviews und Collagen mit angehenden (Grundschul-)Lehrer*innen“, Vortrag im Rahmen der der 7. Arbeitstagung der DGFE AG Inklusionsforschung an der Universität Leipzig, 14.06.2024.
- „Inklusion in der Praxis“ – Gespräch mit Hoa Mai Trần von der Fachstelle Kinderwelten im Rahmen der Ringvorlesung „Grundschule zwischen Tradition und Transformation“ an der Humboldt-Universität zu Berlin, 11.06.2024.
- Collage als Methode zur Erforschung von Differenz – Am Beispiel Hannah Höchs “, Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Gender Studies – Methodische Zugänge“ an der Universität Wien, 10.06.2024.
- „Theoretische Perspektiven auf Inklusion – am Beispiel der Theorie der trilemmatischen Inklusion“, Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Grundschule zwischen Tradition und Transformation“ an der Humboldt-Universität zu Berlin, 04.06.2024.
- „Alle reden übers Wetter“ – Filmvorführung und anschließende Diskussion zu Klassismus an der Uni – in Kooperation mit der Hochschullernwerkstatt Erziehungswissenschaften, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Differenz – Bildung – Intersektionalität“, Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg, 05.12.2024.
- „Collagierte Subjekte in collagierten Räumen“. Vortrag im Rahmen der Jahrestagung des Zentrums für Inklusionsforschung Berlin. Humboldt-Universität zu Berlin, 06.07.2022.
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„Collage – Differenz – Künstler:Innen – Oder: sich mit Hannah Höch der Frage nach (kunstpädagogischer) Inklusion nähern“. Vortrag im Rahmen der Jahrestagung der Wissenschaftlichen Sozietät für Kunst, Medien, Bildung. Oldenburg, 30.09.2022.
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„Klassismus-Erfahrungen in der Wissenschaft“. Vortrag / Workshop im Rahmen des IZBF-Nachwuchstages (Interdisziplinäres Zentrum für Bildungsforschung der HU Berlin) mit Anna Carnap. Humboldt-Universität zu Berlin, 27.09.2022.
- „Differenzerfahrungen und deren künstlerischer Ausdruck in Collagen. Am Beispiel Hannah Höchs – Zur Verbindung von Differenz, Inklusion und Kunstpädagogik“, Vortrag im Rahmen der BDK-Tagung „Denkraum 2“ auf der documenta fifteen. Kassel, 09.07.2022.
- „Inklusion, Differenz und Collage – Die Theorie der trilemmatischen Inklusion als Reflexionsfolie“. Online-Vortrag für die Fachstelle Kinderwelten Berlin, 14.06.22.
- „Collage als Raum – Raum als Collage (denken)“, Wissenschaftsposter im Rahmen 35. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen. „RAUM. MACHT. INKLUSION. Inklusive Räume erforschen und entwickeln“. Universität Innsbruck, 25.2.22.
- „Klassismus-Erfahrungen in der Wissenschaft“, Vortrag im Rahmen des IZBF-Nachwuchstages (Interdisziplinäres Zentrum für Bildungsforschung der HU Berlin) mit Anna Carnap, 28.9.21.
- „Collage als (bild_hafter) Zugang zu Reflexionsprozessen“, Vortrag im Rahmen der Jahrestagung der DGfE-Sektion Schulpädagogik, Osnabrück, 22.9.21.
- „Zur (Un-)Sichtbarkeit von Dis-/Ability und desire: Hannah Höch neu lesen“, Vortrag im Rahmen der 8. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung, Wien, 21.9.21.
- „Klassismus und Wissenschaft – eine Bestandsaufnahme“, online-Lesung mit Jan Niggemann, 24.3.21.
- „Klassismus und Wissenschaft“, online-Lesung mit Sahra Rausch, 4.11.20.
- Symposium „Inklusion/Exklusion“ – (Organisation und Verantwortung), Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, 05.07.2019.
- „Queere Kinderbücher lesen“ Workshop im Rahmen des Heidelberger Lady*festes, 15.6.2019.
- „Trans*Kinder“. Workshop im Rahmen der Trans*Aktionswoche Rhein-Neckar. 18.11.2016.
- "Ich - ein*e Andere*r. Eine queere Zukunftsvision für Schule, Kunstunterricht und Gesellschaft". Vortrag/Workshop im Rahmen des Kunstpädagogischen Tages des BDK Baden-Württembergs "Die Kunst, ein anderer zu werden", Kunstakademie Stuttgart, 17.11.2016.
- „Ich und mein Künstler“, Workshop für Kinder und Jugendliche im Heidelberger Kunstverein. 11.3.16.
- „ufuk – eine (un)freie (un)klasse“. Vortrag auf der Tagung Homo Autonomicus – 4. Studierendentagung Kunstpädagogik. Siegen, 7.11.2015.
- „Alles Familie – wir lesen Bilderbücher zum Thema Familie“, Workshop im Rahmen des Heidelberger Ladyfestes mit Laura Lenz, 4.6.2015.
- „Kollaboration Kunst*Vermittlung – Ein interdisziplinäres Projekt zu Kunst und Kunstvermittlung“, (Organisation und Verantwortung mit Anna Lebedeva). PH HD / AGzkL HGB Leipzig / HDKV. Heidelberger Kunstverein, 25.11.2014.