Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Allgemeine Erziehungswissenschaft

Aktuelles

Ehmaliger Lehrstuhlinhaber Prof. em. Dr. Dr. hc mult. Dietrich Benner mit Trapp-Preis ausgezeichnet

Prof. em. Dr. Dr. hc mult. Dietrich Benner wurde am 11.3.2024 mit dem renommierten Ernst-Christian-Trapp-Preis der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) für sein wissenschaftliches Lebenswerk ausgezeichnet. Der Preis ist benannt nach dem Ernst Christian Trapp, dem ersten Inhaber eines Lehrstuhls für Pädagogik. Der Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft und das Institut für Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin gratulieren herzlich zu dieser Auszeichnung!

 

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7. Internationales Symposium zur Phänomenologischen Erziehungswissenschaft - "Welt, Weltlichkeit und Weltbezug"

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Phänomenologinnen und Phänomenologen,

wahrscheinlich haben Sie schon auf Informationen zum nächsten, siebten Internationalen Symposium Phänomenologische Erziehungswissenschaft gewartet. Dieses wird im Herbst 2025, also im übernächsten Jahr,

am 8. bis 10. Oktober 2025

zum Thema "Welt, Weltlichkeit und Weltbezug" an der Humboldt-Universität zu Berlin stattfinden.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich diesen Termin schon einmal vormerken könnten. Wir werden uns rechtzeitig, noch 2024, mit genaueren Informationen zurückmelden.

Informationen zu den bisherigen Symposien zur Phänomenologischen Erziehungswissenschaft finden Sie hier: https://www.erziehungswissenschaften.hu-berlin.de/de/allgemeine/forschung-1/phaenomenologische-erziehungswissenschaft/internationale-symposien/internationale-symposien

Der Tagungsband des letzten internationalen Symposiums „Realities - Phenomenological and Pedagogical Perspectives“ wird Anfang 2024 bei Springer erscheinen.

Informationen zu den bisher erschienenen Bänden in der Reihe „Phänomenologische Erziehungswissenschaft“ im Springer-Verlag finden Sie am Ende dieser Mail.

Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten, und eines gutes neues Jahr 2024,

herzliche Grüße aus Berlin,

Malte Brinkmann

 
Berliner Erklärung und offener Brief gegen die Verengung des Bildungsdiskurses "Messen macht noch keine Bildung"

Liebe Kommiliton*innen,

Berliner Professoren wenden sich in einem Offenen Brief gegen die Verengung des Bildungsdiskurses und gegen eindimensionales Bildungsmonitoring. Sie fordern den Einbezug der fachlichen und methodischen Breite der Bildungsforschung, die die Bildungspotenziale eines vielgestaltigen Fächerverbundes in der Schule erfassen kann. Das kann nur gelingen, wenn Bildungsforschung bildungstheoretisch fundiert sowie allgemein- und fachdidaktisch sowie sozial- und professionstheoretisch gerahmt wird. Die Erklärung und den offenen Brief können Sie unter diesem Link Gegen eine Verengung des Bildungsdiskurses ab 12. April lesen.

Malte Brinkmann

 
Watson Interview

 

Liebe Kommiliton*innen,

Im Rahmen eines Artikels auf dem Nachrichtenportal Watson.de gab ich ein Interview zu Systemdebatten von Schule, psychometrischer Bildungsforschung und Bildungsrechtigkeit – es braucht eine demokratische, sozial- und bildungstheoretisch orientierte Bildungsforschung, die die Schulen und ihr Umfeld unterstützt.

Sie finden den Artikel mit dem Interview hier.

 

Malte Brinkmann

 
Einladung Disputation Minna Lumilla

 

Liebe Kommiliton*innen,

ich freue mich sehr, Sie zur öffentlichen Disputation der Dissertation von Minna Lumila am Mittwoch, 22.2. 2023, 10.00-12.00 Uhr einladen zu dürfen (Promotionsfach: Erziehungswissenschaften). Diese findet im Institut für Erziehungswissenschaften,
Geschwister-Scholl-Str. 7, Raum 235, 10117 Berlin, statt.

Thema der Dissertation:
Technik und Bildung in der verwissenschaftlichten Lebenswelt. Vier Modelle: Fink, Heidegger, Litt, Schelsky"

Die Veranstaltung ist öffentlich. Ich freue mich auf zahlreiches Erscheinen,

Malte Brinkmann

 
Einladung zu einer Achtsamkeitsmeditation und -diskussion

 

Liebe Kommiliton*innen,

im Rahmen des Masterseminars Autorität und Achtsamkeit wird Nils Altner (Naturheilkunde und Integrative Medizin, Evang. Kliniken Essen-Mitte/Universität Duisburg-Essen) eine Achtsamkeitsmeditation mit uns gemeinsam gestalten sowie einen kurzen Vortrag zum Thema halten. Danach findet eine Diskussion statt, in der die eigenen Erfahrungen reflektiert, geistigen Übungen der Achtsamkeit auf ihre existenziellen und machtförmigen Zusammenhänge befragt werden sowie versucht wird, therapeutische und pädagogische Praxen zu unterscheiden.

Zeit: Montag, 23.1., 10.00-12.00 Uhr

Ort: Dorotheenstrasse 26, Raum 206.

Es sind alle herzlich eingeladen! Bitte bringen Sie eine Mandarine (Bio) mit!

Beste Grüße

Malte Brinkmann

 
Drone-Konzert Nadja

Liebe Kommiliton*innen,

 

Der Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft lädt im Rahmen des Forschungsseminars/Kolloquiums zu einer gemeinsamen musikalischen ästhetischen Erfahrung ein. Zu Gast haben wir dazu die Band Nadja, die am 26.01.2023 ab 18 Uhr im Eingangsbereich des Instituts für Erziehungswissenschaften ein Konzert spielt. Nadja sind seit 2005 aktiv. Die Band bewegt sich stilistisch zwischen Doom-Metal, Ambient, Drone und Noise Musik und hat mit über 70 veröffentlichten Tonträgern und über 1000 gespielten Konzerten internationale Aufmerksamkeit erlangt.
Im Anschluss an das Konzert werden wir Gelegenheit dazu haben, unsere eigenen Erfahrungen mit der Band zu teilen und zu diskutieren.

Zeit: 26.01.2023, 18-20 Uhr.
Ort: Eingangsbereich Institut für Erziehungswissenschaften, Geschwister-Scholl-Str. 7
https://nadja.bandcamp.com/

Weitere Informationen finden Sie in diesem Einladungsflyer.

Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen!

 

IZBF Geburtstag und Gastvortrag von Mike Tomasello

 

Liebe Kolleg*innen, liebe Nachwuchswissenschaftler*innen, liebe Kommiliton*innnen,

das Interdisziplinäre Zentrums für Bildungsforschung (IZBF) an der Humboldt-Universität Berlin wird 15!

Ich möchte Sie herzlich einladen zum Festvortrag von Prof. Dr. Michael Tomasello (Duke Univ, USA): "Cooperation and Cultural Learning", am Donnerstag, 10. November 14.00 - 15.00 Uhr, Fritz-Reutersaal im Seminargebäude am Hegelplatz (Dorotheenstraße 24).

Mike Tomasello hat sich in seinen, mit vielen internationalen Preisen und Ehrungen ausgezeichneten Forschungen, mit Fragen der kulturellen Evolution, der geteilten Aufmerksamkeit und der gestischen Kommunikation (Zeigen) beschäftigt. Sie beruhen auf umfangreichen empirischen Studien zur Kommunikation von menschlichen und nicht menschliche Primaten, dem Spracherwerb von Kindern und der Gehörlosenkommunikation. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

https://hu-berlin.zoom.us/j/62901346659?pwd=Zmc0TmExdzEwUWliVnozQWY2NkVtZz09

Meeting-ID: 629 0134 6659
Passwort: 667679

Um 16:45-17:30 Uhr wird eine Podiumsdiskussion zum Thema „Vergangenheit und Zukunft interdisziplinärer Bildungsforschung" stattfinden mit Prof. Anja Tervooren, Prof. Annette Upmeier zu Belzen, Prof. Heinz-Elmar Tenorth und Prof. Malte Brinkmann mit anschließendem Sektempfang.

Beste Grüße

Malte Brinkmann

 

Sprechstunden im WiSe 2022/23

Liebe Kommiliton*innen,

 

Die Sprechstunden von Prof. Malte Brinkmann finden ab dem 19.10.2022 immer mittwochs von 12:00-13:00 Uhr in Präsenz statt.

Ort: Geschwister-Scholl-Str. 7, Raum 229

Bitte melden Sie sich sich vorher per Mail an: malte.brinkmann@hu-berlin.de.

Sie finden alle Sprechstundeninformationen auf unserer Sprechstundenseite.

 
6. internationales Symposion zur Phänomenologischen Erziehungswissenschaft vom 15.– 17. September 2022

 

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte Sie hiermit auf das 6. internationale Symposion zur Phänomenologischen Erziehungswissenschaft

"Realities - Phenomenological and Pedagogical Perspectives"

aufmerksam machen, das vom 15. bis 17. September 2022 an der Humboldt-Universität zu Berlin stattfinden wird. 

ich freue mich, Ihnen nun das Programm [PDF] vorstellen zu können. Ich möchte darauf hinweisen, dass die Konferenzsprache Englisch ist. Ab sofort ist es ebenso möglich, sich für die Tagung anzumelden (zum Formular).  

Ich freue mich auf ein anregendes Symposion.

 

Herzliche Grüße

 

Malte Brinkmann

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Call for Contributions: Realities – Phenomenological and Pedagogical Perspectives


 

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

 

Aufgrund der gestiegenen Zahl von Anmeldungen haben wir uns entschlossen, unser sechstes internationales Symposium "Realities –Phenomenological and Pedagogical Perspectives" mit einer Vorkonferenz ausschließlich für Nachwuchsforscher zu beginnen. Die Vorkonferenz besteht aus einer Postersitzung und der Teilnahme an einem von drei Workshops. 

Den Call for Contributions zusammen mit den entsprechenden Informationen finden Sie hier.

 

Herzliche Grüße

Malte Brinkmann

 

Vortrag von Dietrich Benner am 28.04.2022


 

Liebe Kommiliton*innen,

 

ich lade Sie herzlich zu einem weiteren Teil unserer IZBF Vortragsreihe "Wilhelm von Humboldt - Kulturwissenschaftliche Forschung zwischen Praxis, Theorie und Empirie der Bildung" ein. Diesen Donnerstag, den 28.04.2022, hält Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dietrich Benner (Humboldt-Universität zu Berlin) einen Vortrag mit dem Titel „Wilhelm von Humboldt: ein Grundlagenforscher und zivilgesellschaftlicher Bildungstheoretiker, aber kein erziehungswissenschaftlicher Bildungsforscher".

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten über einen ZOOM-Link zugänglich.

Ich freue mich über diesen interessanten Vortrag und eine angeregte Diskussion danach.

 

Herzliche Grüße

Malte Brinkmann

 

Transfer: Education - Society - Science


Liebe Kolleg*innen,

wir möchten Sie auf die Veranstaltungsreihe „Transfer: Science – Education – Society (TESS)“ an der Humboldt-Universität zu Berlin aufmerksam machen. Der in diesem Frühjahr stattfindende Thementeil "Universität in Zeiten der Transformation" wurde von Johannes Türstig und Martin Weber-Spanknebel organisiert und umfasst drei Veranstaltungen. Thematisch liegt der Fokus dabei auf der Universität, die als Bildungsinstitution in der Verantwortung steht, sich mit transformativen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts auseinanderzusetzen und sich dabei ebenso für gesellschaftliche Debatten zu öffnen und diese mit aufzunehmen. Vor dem Hintergrund einer sich immer mehr differenzierenden und pluralisierenden Gesellschaft soll dabei auch Fragen nachgegangen werden, die das Selbstverständnis der Universität neu herausfordern.

24.03.2022, 16:00: Re-generating ‘On Campus’ Education to Reinforce the Response-Ability of the University
Prof. Dr. Jan Masschelein & Prof. Dr. Maarten Simons (KU Leuven)

07.04.2022, 16:00 Uhr: Akademische Redefreiheit im Spiegel
gesellschaftlicher Transformationen
Prof.’in Dr. Christiane Thompson (Goethe-Universität Frankfurt a.M.)

30.06.2022, 16:00 Uhr: Die Stimme der Wissenschaft und das Schweigen der Universität –
Zur Wi(e)derkehr der Universität
Prof. Dr. Norbert Ricken (Ruhr-Universität Bochum)

Weitere Informationen zur Teilnahme und Anmeldung finden Sie auf der Website des IZBF, das Plakat zum Thementeil finden Sie hier.

Herzliche Grüße

Johannes Türstig & Martin Weber-Spanknebel

 

DGFE Kongress "Entgrenzungen" am 15. und 16.03.2022


 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchte Sie auf zwei Veranstaltungen im Rahmen des DGFE Kongresses "Entgrenzungen" hinweisen:

 

Arbeitsgruppe: Ethos im Lehrberuf: Pädagogische Haltung an der Grenze zwischen Ethik und Profession.

Zeit: 15.03.2022: 14:00-16:00

Chair Malte Brinkmann (zusammen mit E. Christof und M. Schratz)

 

Forschungsforum: Sorgen. Um Artikulation.

Zeit: 16.03.22 09:30 - 11:30

Chair: Prof. Dr. Malte Brinkmann (zusammen mit Cornelie Dietrich)

 

Herzliche Grüße

Malte Brinkmann

 

 

Call for Papers: "Wirklichkeiten – Phänomenologische und pädagogische Perspektiven"


 

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

 

zum Jahresbeginn möchte ich Sie auf das 6. internationale Symposion zur Phänomenologischen Erziehungswissenschaft "Wirklichkeiten – Phänomenologische und pädagogische Perspektivenaufmerksam machen, das vom 15. bis 17. September 2022 an der Humboldt-Universität zu Berlin stattfinden wird.

Den Call for Papers zusammen mit den entsprechenden Informationen finden Sie hier.

 

Mit den besten Wünschen für ein gutes und gesundes neues Jahr 2022!

Malte Brinkmann

 

 

Vortrag von Iñaki Zabaleta-Gorrotxategi am 10.02.2022


 

Liebe Kommiliton*innen,

 

ich lade Sie herzlich zu einem weiteren Teil unserer IZBF Vortragsreihe "Wilhelm von Humboldt - Kulturwissenschaftliche Forschung zwischen Praxis, Theorie und Empirie der Bildung" ein. Diesen Donnerstag, den 10.02.2022, hält

Prof. Dr. Iñaki Zabaleta-Gorrotxategi (University of the Basque Country) einen Vortrag mit dem Titel "Wilhelm von Humboldts baskische Forschungen: Nation und Sprache"

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten über einen ZOOM-Link zugänglich.

Ich freue mich über diesen interessanten Vortrag und eine angeregte Diskussion danach.

 

Herzliche Grüße

Malte Brinkmann

 

Vortrag von Ruprecht Mattig am 16.12.2021


 

Liebe Kommiliton*innen,

 

ich lade Sie herzlich zu einem weiteren Teil unserer IZBF Vortragsreihe "Wilhelm von Humboldt - Kulturwissenschaftliche Forschung zwischen Praxis, Theorie und Empirie der Bildung" ein. Diesen Donnerstag, den 16.12.2021, hält Prof. Dr. Ruprecht Mattig (Technische Universität Dortmund) einen Vortrag mit dem Titel "Den Begriff der Menschheit erweitern: Humboldts Anthropologie als kosmopolitisches Bildungsprojekt" 

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten über einen ZOOM-Link zugänglich (Passwort: 137233 Meeting-ID: 688 7909 2719).

Ich freue mich über diesen interessanten Vortrag und eine angeregte Diskussion danach.

 

Herzliche Grüße

Malte Brinkmann

 

Sprechstundenzeiten


 

Liebe Kommiliton*innen,

aufgrund des noch andauernden COVID-19 Infektionsgeschehens finden alle Sprechstunden bis auf weiteres nur digital per ZOOM statt. 

Die Sprechstunde von Prof. Brinkmann ist Mittwochs 13:30 - 14:30 über den folgenden Link zugänglich: https://hu-berlin.zoom.us/j/66682554027?pwd=ZDR2a2xkekRVWG9mMzlyM1p6YzdZZz09.

Bitte melden Sie sich sich vorher unter malte.brinkmann@hu-berlin.de an. Sie finden alle Sprechzeiten gesammelt auf unserer Sprechstundenzeiten-Seite.

 

Gerade erschienen: "Emotion - Feeling - Mood"


 

Liebe Kommiliton*innen,

soeben ist der 12. Band "Emotion - Feeling - Mood. Phenomenological and pedagogical Perspectives" in der Reihe Phänomenologische Erziehungswissenschaft auf Englisch erschienen.

This volume provides systematic, interdisciplinary, and intercultural impulses for a phenomenological pedagogy of emotions, feelings, and moods without subordinating them to the logocentric dualism of emotion and rationality. Starting from foundational and cultural perspectives on pedagogical relations of education, learning, and Bildung, specific emotions in individual studies, as well as different approaches of important representatives of phenomenological research on emotions are presented. The contributions include pedagogical, philosophical, and empirical approaches to feelings, emotions, and moods, highlighting their fundamental importance and productivity for learning, Bildung, and education in different pedagogical institutions and fields.

 

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Bibliographische Informationen

Brinkmann, Malte/Türstig, Johannes/Weber-Spanknebel, Martin (Hrsg.) (2021): Emotion - Feeling - Mood. Phenomenological and Pedagogical Perspectives. Band 12 der Reihe "Phänomenologische Erziehungswissenschaft". Wiesbaden: Springer VS

 

Herzliche Grüße

Malte Brinkmann

 

 

 

Gerade erschienen: "Die Wiederkehr des Übens"


 

Liebe Kommiliton*innen,

die Monographie "Die Wiederkehr der Übung. Praxis und Theorie eines pädagogischen Grundphänomens" ist kürzlich beim Kohlhammer-Verlag erschienen.

Üben ist eine Praxis, die einen produktiven, verstehenden und kritischen Zugang zu Kultur und zu demokratischen Gemeinschaften ermöglicht. Das Buch unternimmt daher eine Rehabilitierung des Übens als leibliche und geistige, wiederholende und kreative Praxis, mit der ein grundlegendes Verhältnis zu sich, zu Anderen und zur Welt konstituiert wird. Üben und Übung werden in ihren zentralen Strukturen vorgestellt und erfahrungs-, bildungs-, sozial- sowie erziehungstheoretisch ausgewiesen. Dabei wird gezeigt, dass Praxen wie Bewegen, Verstehen, Urteilen, Kritisieren und Unterrichten ein- und ausgeübt werden. Im Üben wird zudem das Verhältnis der Übenden zu sich (trans-)formiert. Leibliche, motorische, geistige, meditative, schulische und didaktische Übungen werden systematisch unterschieden und in ihren unterschiedlichen pädagogischen Feldern analysiert.

 

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Bibliographische Informationen
Brinkmann, Malte (2021): Die Wiederkehr des Übens. Praxis und Theorie eines pädagogischen Grundphänomens. Stuttgart: Kohlhammer.

 

 

Herzliche Grüße

Malte Brinkmann

 

Einladung zur Vorlesungsreihe des IZBF 2021/22


 

Liebe Kommiliton*innen,

das Interdisziplinäre Zentrum für Bildungsforschung lädt ein zur Vorlesungsreihe 2021/22 zum Themenkomplex "Wilhelm von Humboldt: Kulturwissenschaftliche Forschung zwischen Praxis, Theorie und Empirie der Bildung". Die Vorlesungsreie wird vorraussichtlich im Grimmzentrum der Humboldt Universität zu Berlin oder je nach Pandemielage digital stattfinden. Laufend aktualisierte Informationen hierzu finden Sie unter: www.zentrum-bildungsforschung.hu-berlin.de.

 

>>> Zum Programm der Vorlesungsreihe

 

Herzliche Grüße

 

Malte Brinkmann

 

Einladung zum Workshop "Summer School 2021"


 

Liebe Kommiliton*innen,

das Interdisziplinäre Zentrum für Bildungsforschung lädt ein zur Summer School 2021
„Bild und Bildanalyse in der Bildungsforschung" für Nachwuchswissenschaftler*innen am 06./07. September 2021 Die Summer School stellt qualitative Zugänge zur Theorie und Analyse von Bildern sowie deren Anwendung in der Bildungsforschung vor. Dabei stehen phänomenologische und historische Perspektiven im Zentrum. Die Workshops erlauben, die Vorteile zu diskutieren und eigene Themen und Forschungsfragen einzubringen.

Zum Auftakt der Veranstaltung wird Prof. Dr. Claudia Blümle (HU Berlin) eine Keynote zum Thema "Wiedererkennendes Sehen und sehendes Sehen. Ikonografische und phänomenologische Zugänge zum Bild" halten. Sie findet via Zoom statt und ist für alle Interessierten geöffnet. Um eine formlose Anmeldung an zentrum.bildungsforschung@hu-berlin.de wird gebeten.

 

>>> Zum Programm der Veranstaltung

 

Herzliche Grüße

 

Malte Brinkmann

 

Prof. Brinkmann stellt sich für Studierende vor


 

Liebe Kommiliton*innen,

Ich möchte Sie auf den ersten Eintrag in der Beitragseihe "Vorgestellt" der Fachschaftsinitiative Erziehungswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin aufmerksam machen. In diesem stelle ich mich für Studierende und Interessierte des Fachbereichs vor. Sie finden den Beitrag unter dem folgenden Link: https://ewistudierende.wordpress.com/2021/06/25/vorgestellt-malte-brinkmann/

 

Herzliche Grüße

 

Malte Brinkmann

 

 

"Praktiken und Formen der Theorie" erscheint am 23.06.2021


 

Liebe Kommiliton*innen,

ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass diese Woche der Band Praktiken und Formen der Theorie. Perspektiven der Bildungsphilosophie erscheint.
Theoriebildung als zentrale Aufgabe der Erziehungswissenschaft ist weder ein verzichtbarer Luxus noch eine harmlose Angelegenheit. Die Beiträge des Bandes demonstrieren die epistemologische wie auch erkenntnispolitische Produktivität erziehungswissenschaftlicher Theoriearbeit. Anhand von Beispielen aus Globalisierung, Posthumanismus und Anthropozän zeigen sie Aufgaben und Einsätze erziehungswissenschaftlicher bzw. pädagogischer Theorie im Lichte aktueller Wandlungsprozesse. Zudem wird die Bedeutung von Medien und Methoden für die Bildungs- und Erziehungstheorie aus systematischer und disziplinpolitischer Sicht diskutiert. Die Bedeutung der Theorie liegt mithin in einer (Re-)Konstruktion und Dekonstruktion erziehungswissenschaftlichen Wissens im Zeichen kritischer Analytik und einem Denken, das sich dem des Anders-Möglichen verpflichtet weiß.

 

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Bibliographische Informationen
Thompson, Christiane/ Brinkmann, Malte/ Rieger-Ladich, Markus (Hrsg.) (2021): Praktiken und Formen der Theorie. Perspektiven der Bildungsphilosophie. (Schriftenreihe der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie der DGFE). Weinheim/Basel: Beltz Juventa.

 

 
 

Herzliche Grüße

Malte Brinkmann

 

Vortrag von Rita Casale am 13.01.2021


 

Liebe Kommiliton*innen,

 

Ich wünsche Ihnen ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr! Auch wenn dieses unter erschwerten Bedingungen beginnt, möchte ich Sie herzlich zur fünften Sitzung unseres Forschungskolloquiums der Allgemeinen Erziehungswissenschaft am 13.01.2021, ab 16.15 - 19.45 Uhr einladen. Auch in dieser Sitzung wird es um das Thema Generation, Erbe, Weitergabe gehen. Wir werden in den Genuss eines Vortrages von Rita Casale (Wuppertal) mt dem Titel Gesellschaft ohne Erwachsene kommen.

 

Die Online-Veranstaltung ist offen für alle Interessierten via moodle. Wir bitten Nicht-HU Angehörige, uns zu kontaktieren.

 

Ich freue mich wieder auf angeregte und fruchtbare Diskussionen sowie auf einen interessanten Vortrag.

 

Herzliche Grüße

 

Malte Brinkmann

 

>>> Zum Programm der Veranstaltung

 

Lehrvideo "Phänomenologische Erziehungswissenschaft"


 

Liebe Kommiliton*innen, liebe Interessierte, 

 

ich möchte Sie auf ein neues Lehrvideo "Phänomenologische Erziehungswissenschaft" aufmerksam machen, das im Rahmen des intermedialen Projektes Meet and Read Experts der Fernuniversität Hagen entstanden ist:

 

 

Herzliche Grüße

 

Malte Brinkmann

 

 

 

Einladung zum Forschungskolloquium: „Weitergabe, Generation, Erbe"


 

Liebe Kommiliton*innen, liebe Interessierte, 

 

ich möchte Sie hiermit zu den Sitzungen des Forschungskolloquiums der Allgemeinen Erziehungswissenschaft unter dem Titel „Weitergabe, Generation, Erbe" einladen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Kolloquium im Wintersemester 2020/21 als Online-Veranstaltung angeboten und findet zweiwöchig ab dem 04.11. statt. Für die Teilnahme ist eine persönliche Voranmeldung erforderlich. Alle relevanten Materialien und Informationen finden Sie auf moodle sowie auf dem Veranstaltungsplan.

 

Es werden einschlägige historische und aktuelle Texte zum Thema gelesen und diskutiert sowie renommierte Expert*innen als Referenten eingeladen.

 

Ich hoffe, dass wir trotz der schwierigen Voraussetzungen ein erfolgreiches gemeinsames Semester erleben werden und freue mich auf interessante Vorträge und Diskussionen.

 

Herzliche Grüße

Malte Brinkmann

 

Termine: 04. 11., 18. 11., 02. 12., 16. 12. 2020, 13. 01., 27. 01., 10. 02. 2021

 

 

Einladung zum Werkstattseminar: Qualitative Bildungsforschung


 

Liebe Kommiliton*innen, liebe Interessierte,

 

ich möchte Sie zusätzlich noch zum Werkstattseminar Qualitative Bildungsforschung einladen! 

Es werden forschungspraktische, methodologische und grundlagentheoretische Fragen und Probleme qualitativer Bildungsforschung an Forschungsmaterialien aus Qualifizierungsarbeiten, Forschungsprojekten und Seminararbeiten diskutiert. Das Seminar bietet eine forschungspraktische Einführung in Fragen der Datenerhebung und der Datenauswertung. Es ist geöffnet für alle forschungspraktisch und –methodisch Interessierten, Erfahrungen in der praktischen Forschungsarbeit sind willkommen, aber nicht Voraussetzung.

Detailliertere Informationen entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsplan. Materialien werden bereit gestellt. Es können 2 bis 5 LP erworben werden. Die Arbeitsleistung kann zu Beginn abgesprochen werden.

Das Werkstattseminar beginnt mit einem Werkstatttag vor Beginn des Semesters am 30.10.2020, 10-18 Uhr. Danach findet es zweiwöchig am Freitag von 10-12 Uhr statt. Am Ende der Vorlesungszeit findet ein weiterer Werkstatttag statt: 12.02.2021, 10–18 Uhr.

 

Offen für alle Interessierten via moodle. Wir bitten Nicht-HU Angehörige, uns zu kontaktieren.

 

ÜWP/MA 9

Prof. Dr. Malte Brinkmann

digital:https://agnes.hu-berlin.de/lupo/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=174581&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung

 

Herzliche Grüße

Malte Brinkmann

 

Einladung zum Forschungskolloquium: "Embodiment und Positionierung"


 

Liebe Kommiliton*innen, liebe Interessierte,

ich möchte Sie hiermit zu den Sitzungen des Forschungskolloquiums der Allgemeinen Erziehungswissenschaft unter dem Titel „Embodiment und Positionierung in Lernen, Bildung und Erziehung" einladen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Kolloquium im Sommersemester 2020 als Online-Veranstaltung innerhalb der Lernplattform „Moodle“ angeboten und findet zweiwöchig ab dem 29.04.2020 statt. Für die Teilnahme ist eine persönliche Voranmeldung erforderlich. Die Anmeldung auf der Plattform selbst können sie über Ihren HU Account oder eine E-Mail Addresse vornehmen ( Weitere Informationen auf https://moodle.hu-berlin.de/).

Ich hoffe, dass wir trotz der schwierigen Voraussetzungen ein erfolgreiches und interessantes Semester erleben werden und freue mich über Ihre Teilnahme.

Herzliche Grüße

 

Malte Brinkmann

 

Termine: 29.04.2020, 13.05.2020, 27.05.2020, 10.06.2020, 24.06.2020, 08.07.2020

 

>>> Zum Programm der Veranstaltung

 

 

"Forschendes Lernen" erscheint ab dem 18.02.2020!


 

Liebe Kommiliton*innen,

nachdem vor kurzem der Band "Verkörperungen-(Post-)Phänomenologische Untersuchungen zwischen erziehungswissenschaftlicher Theorie und leiblichen Praxen in pädagogischen Feldern" herausgekommen ist, ist nun der 10. Band "Forschendes Lernen. Pädagogische Studien zur Konjunktur eines hochschuldidaktischen Konzepts" in unserer Reihe Phänomenologische Erziehungswissenschaft erschienen!
Das Verhältnis von Theorie, Politik und Praxis des forschenden Lernens als Begriff, hochschuldidaktisches Konzept und intersubjektive Handlungsform steht im Zentrum dieses Bandes. Er zielt auf eine kritische Aufarbeitung, Rekonstruktion und Reflexion des forschenden Lernens in bildungs- und praxistheoretischer, phänomenologischer, wissenschaftstheoretischer sowie in hochschul- und allgemein-didaktischer Perspektive. Es werden darüber hinaus produktive Ausblicke für eine Neubestimmung des Verhältnisses von Forschen, Lehren und Lernen in akademischen Kontexten und für die Lehrer/-innenbildung gegeben.

 

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Bibliographische Informationen
Brinkmann, Malte (Hg.) (2020): Forschendes Lernen. Pädagogische Studien zur Konjunktur eines hochschuldidaktischen Konzepts. Band 10 der Reihe "Phänomenologische Erziehungswissenschaft". Wiesbaden: Springer VS.

 

 

 

 

Herzliche Grüße

Malte Brinkmann

 

"Verkörperungen" erscheint ab dem 06.12.2019!


 

Liebe Kommiliton*innen,

 

ich freue mich, Ihnen mitzuteilen, dass "Verkörperungen-(Post-)Phänomenologische Untersuchungen zwischen erziehungswissenschaftlicher Theorie und leiblichen Praxen in pädagogischen Feldern" am 06.12.2019 im Springer VS als Band 9 der Reihe Phänomenologische Erziehungswissenschaft erschienen ist. 

Mit dem Körper sind Kinder, Jugendliche und Pädagog*innen in besonderer Weise verbunden. Der Körper ist in Bewegung, im Blick und im Anspruch der Anderen sowie in den Antworten darauf. Er verkörpert sich in Relation zu Anderen und Anderem. Diese Wechselbewegung, die auf die Tätigkeit, die Gegenstände, Ziele und Erwartungen der Anderen antwortet, konstituiert die pädagogische Situation in grundlegender Weise mit. Im Blick auf Körper, Leib und Verkörperung kommen den vorsprachlichen Erfahrungsformen den vor-sprachlichen und nicht- und nebensprachlichen Interaktionsprozessen, d. h. leiblichen Ausdrucksweisen wie Gesten und Mimik, eine besondere Bedeutung zu.

Wie aber kann diese Bewegung von Verkörperungen Gegenstand von Forschungen werden? Im vorliegenden Band werden die Möglichkeitsbedingungen einer produktiven Nutzung ausgelotet. Es werden praxeologische, poststrukturalistische, hermeneutische, ethnographische und videographische Erkundungen im (post-)phänomenologischen Feld der Pädagogik vorgestellt. Aus sozial-, allgemein-, früh-, heil- und grundschulpädagogischer Perspektive werden Studien zu individuellen, gemeinschaftlichen, habituellen, kommunikativen und stimmungsbezogenen Momenten der Verkörperung präsentiert.

 

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Bibliographische Informationen
Brinkmann, Malte (Hg.) (2019): Verkörperungen. (Post-) Phänomenologische Untersuchungen zwischen erziehungswissenschaftlicher Theorie und leiblichen Praxen in pädagogischen Feldern. Band 9 der Reihe "Phänomenologische Erziehungswissenschaft". Wiesbaden: Springer VS.
 

 

 

 

Herzliche Grüße
Malte Brinkmann

 

Herzliche Grüße

Malte Brinkmann 

 

 

 

 

Ethos im Lehrberuf (ELBE): Manual zur Übung einer professionellen Haltung


 

Liebe Kommiliton*innen,

Unser Forschungsantrag zum Projekt "Ethos im Lehrberuf" wurde von der Robert-Bosch-Stiftung bewilligt und wir freuen uns, dass es nun bald mit dem Projekt losgehen kann! Ziel des beantragten Projekts ist die Entwicklung von Lehrmaterialien in Form eines Manuals. So soll angehenden Lehrkräften die Einübung der Reflexion des eigenen Berufsethos in unterschiedlichen Domänen der professionellen Gesamtentwicklung ermöglicht werden. Es findet als Kooperationsprojekt mit dem Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung der Universität Innsbruck statt. Geplanter Projektbeginn ist Juli 2020, die Laufzeit beträgt 18 Monate.

 

Herzliche Grüße

 

Malte Brinkmann

Sales Severin Rödel

 

Weitere Informationen>>

 

Phänomene der Erziehung und Bildung. Phänomenologisch-pädagogische Studien erscheint ab dem 06.11.2019 


Liebe Kommiliton*nnen,

ich freue mich, Ihnen mitzuteilen, dass Wilfried Lippitz: Phänomene der Erziehung und Bildung. Phänomenologisch-pädagogische Studien  als Band 8 der Reihe Phänomenologische Erziehungswissenschaft via Springer VS erschienen ist

Wilfried Lippitz kann als einer der herausragenden Vertreter der phänomenologischen Erziehungswissenschaft im deutschsprachigen Raum gelten. In den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts hat er zusammen mit Käte Meyer-Drawe maßgeblich den phänomenologischen Ansatz weiterentwickelt. Im Rahmen der lebensweltlichen Wende der Phänomenologie hat er in zahllosen Artikeln und Sammelbänden die Phänomene Sozialität, Leiblichkeit, Responsivität und Alterität systematisch reflektiert und auf Lernen und Erziehen, auf Generation und Kindheit sowie auf Identität und Subjekt bezogen. Dieser Band versammelt historische und systematische Studien von Wilfried Lippitz zur Theorie, Geschichte und internationalen Verbreitung der Phänomenologischen Erziehungswissenschaft der letzten zwei Jahrzehnte. Pädagogische Grundbegriffe wie Bildung, Erziehung, Fremderfahrung und Pädagogisches Verhältnis werden aus phänomenologischer Perspektive neu gerahmt. Lippitz entwickelt seine Gedanken entlang der Lektüre von Romanen und in kritischer Auseinandersetzung mit Autoren wie Aloys Fischer oder Emmanuel Lévinas. Der Band bietet einen übersichtlichen Einstieg in historische, internationale und aktuelle Diskurse der phänomenologischen Erziehungswissenschaft wie auch in das Denken Wilfried Lippitz´.

 

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Bibliografische Informationen
Lippitz, Wilfried (2019): Phänomene der Erziehung und Bildung. Phänomenologisch-pädagogische Studien. Band 8 der Reihe "Phänomenologische Erziehungswissenschaft". Hrsg. von Malte Brinkmann. Wiesbaden: Springer VS.

 

 

 

 

Zur Reihe>>>

 

 

Herzliche Grüße

Malte Brinkmann

 

 

 

Vorträge des Symposiums Feeling - Emotion - Mood jetzt auf Youtube.com online


Liebe Phänomenolog*innnen,

 

ich freue mich, dass nun einige Vorträge unseres 5. internationalen Symposions auf unserem YouTube-Kanal angesehen werden können:

 

 

Viel Spaß beim Schauen!

 

Mit herzlichen Grüßen

Malte Brinkmann

 

 

 

Einladung zum Forschungskolloquium: Emotionen, Pädagogik, Populismus.


 

Liebe Kommiliton*innen, liebe Interessierte,

hiermit möchte ich Sie alle herzlich zur ersten Sitzung unseres Forschungskolloquiums im Wintersemester 2019/20 einladen. Wie Sie vielleicht schon mitbekommen haben, organisiere ich das Kolloquium in Vertretung von Malte Brinkmann.

Das Forschungskolloquium steht dieses Semester unter dem übergeordneten Thema "Emotionen, Pädagogik, Populismus". In unserer ersten, einführenden Sitzung werden wir versuchen, zwei Verhältnisbestimmungen vorzunehmen, die für die weiteren Sitzungen leitend sind: Zum einen fragen wir, anknüpfend an das vorangegangene Semester, nach dem Verhältnis von Emotionen bzw. Gefühlen und Bildung, Erziehung sowie Lernen in Theorie und Praxis. Im zweiten Teil der Sitzung versuchen wir am Beispiel der Begriffe ‚Demokratie' und ‚Bildung' das Verhältnis von Pädagogik und Politik als menschliche Grundpraxen näher zu bestimmen.

 

Die weiteren Termine sind: 06.11.2019; 20.11.2019; 04.12.2019; 18.12.2019; 15.01.2020; 29.01.2020; 12.02.2020.

Näheres zu den einzelnen Terminen und Vorträgen entnehmen Sie bitte dem angehängten Programm - es wartet ein spannendes Semester auf uns und ich freue mich auf interessante Vorträge und angeregte Diskussionen.

Wenn Sie Zugang zu den vorzubereitenden Texten wünschen, wenden Sie sich gern an unser Team.

 

Mit den besten Grüßen

Severin Sales Rödel

 

Zum Programm >>

 

 

 

It´s more fun to compute? Karl Bartos zum Artikel von Malte Brinkmann:


 http://www.karlbartos.com/home.html

 

Zum Essay "It’s More Fun To Compute? Karl Bartos zur Dialektik von Digitalisierung und Kreativität am Beispiel der Band 'Kraftwerk'" >>>

 

 

 

 

Leib - Leiblichkeit - Embodiment erscheint ab dem 14. 06. 2019



Liebe Kommiliton*innen,

ich freue mich, Ihnen mitzuteilen, dass der Tagungsband Leib - Leiblichkeit - Embodiment. Pädagogische Perspektiven auf eine Phänomenologie des Leibes via Springer VS erschienen ist.

Im Anschluss an das gleichlautende Symposion sollen Beiträge der deutschen und internationalen phänomenologischen Erziehungswissenschaft einen aktuellen Einblick in die Thematik eröffnen. In diesem Band werden ausgehend von systematischen Studien zum Verhältnis von Leib, Lernen, Bildung und Erziehung neue Impulse aus der empirischen Bildungsforschung, den Neurowissenschaften und der Postphänomenologie aufgegriffen: Phänomenologische und pädagogische Perspektiven auf Leiblichkeit und Embodiment werden mit diskurs- und praxistheoretischen, neurophänomenologischen sowie Perspektiven der Gender Studies verknüpft und auf die pädagogischen Praxisfelder Digitalisierung, Schule und Kindergarten bezogen.

Schwerpunkte des Bandes bilden systematische und historische Zugänge zum Phänomen Leiblichkeit, Beiträge zum Verhältnis von Phänomenologie zu diskurs- und praxistheoretischen Positionen, Neurophänomenologie, Aisthetische und 
anthropologische Zugänge sowie leibliche Erfahrungen und Praxen.

 

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Bibliografische Informationen
Brinkmann, Malte/ Türstig, Johannes/Weber-Spanknebel, Martin (Hg.)(2019): Leib – Leiblichkeit – Embodiment. Pädagogische Perspektiven auf eine Phänomenologie des Leibes. Band 7 der Reihe "Phänomenologische Erziehungswissenschaft".  Wiesbaden: Springer VS.
 
 

 

 
 
Herzliche Grüße
 
Malte Brinkmann
 

Vortrag von PD. Dr. Matthias Schloßberger am 05. 06. 2019


 

Liebe Kommiliton*innen,

ich lade Sie herzlich zur vierten Sitzung des Forschungskolloquiums Allgemeine Erziehungswissenschaft am 05.06.2019 (zweiwöchig mittwochs, GS 7, Raum 235, 16.00 Uhr – 20.00 Uhr st.) im Sommersemester 2019 ein!

Im Rahmen des Semersterthemas: „Emotionen – erziehungswissenschaftliche Perspektiven" begrüßen wir PD. Dr. M. Schlossberger (HU Heisenberg Stipendiat/FU Vertretungsprofessur) als ausgewiesenen Scheler-Kenner und Scheler-Forscher. Er wird einen Vortrag mit anschließender Disksussion halten zum Thema:  Schelers Phänomenologie der Gefühle III. Die Schichtung der Gefühle und die Ordnung der Sympathieformen.

Schelers Theorie der Gefühle basiert auf Annahmen, die einen Bruch mit vielen anderen Theorien der Gefühle bedeuten. Schelers Grundthese lautet, dass Gefühle nicht notwendig mit sinnlichen Zuständen einhergehen. Scheler unterscheidet vier Klassen bzw. Schichten von Gefühlen. Rein zuständliche Gefühle, vitale Gefühle, seelische Gefühle und geistige Gefühle.

Nur vor dem Hintergrund dieser Annahme ist ein volles Verständnis seiner Ethik (Werte werden gefühlt), seiner Theorie der Intersubjektivität und seiner Unterscheidung verschiedener Sympathieformen möglich.

 

Texte:

Max Scheler: Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik, Gesammelte Werke Band 2, Bern 1966, Abschnitte: Fühlen und Gefühle S. 259-270 und Zur Schichtung des emotionalen Lebens, S. 331-346.

 

Matthias Schloßberger: (Eintrag) Max Scheler, Routledge Handbook, Phenomenology of Emotions 2020.

 

 

Einladung zum Forschungskolloquium der Allgemeinen Erziehungswissenschaft im Sommersemester 2019: 


 

Liebe Kommiliton*innen,

ich lade Sie herzlich zu den Sitzungen des Forschungskolloqiums der Allgemeinen Erziehungswissenschaft unter dem Titel  „Emotionen – erziehungswissenschaftliche Perspektiven" ein.

Gefühle, Emotionen und Stimmungen sind in Prozessen und Praktiken des Lernens, des Erziehens, des Unterrichtens, der Bildung und Sozialisation omnipräsent. Gefühle gelten über alle Ansätze und Disziplinen hinweg als zentrale Momente einer lernenden und bildenden Erfahrung. Seit ca. 15 Jahren werden Emotionen im Zuge des sog. emotional turn in vielen Disziplinen (und damit auch in der Pädagogik) als ‚vergessene Zusammenhänge' wiederentdeckt. Gefühle, Emotionen und Stimmungen sind aber schwer zu erschließen. Als besondere Herausforderung für ihre Erforschung gelten ihre Flüchtigkeit, Uneindeutigkeit, Subjektivität und ihre Unberechenbarkeit, aber auch ihr Überwältigungs- und Widerfahrnischarakter sowie ihre Beharrlichkeit. Im Kolloquium werden wichtige Forschungsfragen der Emotionsforschung angesprochen (etwa das Verhältnis zwischen Emotion, Kognition und Körper bzw. Leiblichkeit sowie die Spannung zwischen Kulturalität und Situativität bzw. Universalität) – mit der Perspektive auf eine Bildung der Gefühle durch Gefühle. 

 

Ich freue mich auf angeregte Diskussionen!

 

Termine: Zweiwöchig mittwochs, 16.00 Uhr – 20.00 Uhr st.  am 17.04., 08.05., 22.05., 05.06., 19.06., 03.07 2019

Raum: GS 7, 235 (Archiv der Abteilung)

Programm (PDF)

 

Mit freundlichen Grüßen

Malte Brinkmann

 

"Günther Buck: Lernen und Erfahrung" erscheint ab dem 04. April 2019 


 

Liebe Kommiliton*innen,

 

"Günther Buck: Lernen und Erfahrung. Epagoge, Beispiel und Analogie in der pädagogischen Erfahrung" ist in einer Neuauflage herausgegeben und mit einem Vorwort von Malte Brinkmann versehen in der Reihe "Phänomenologische Erziehungswissenschaft" bei Springer VS erschienen. 

 

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Günther Buck legt in dieser schon klassischen Studie eine phänomenologisch-hermeneutische Theorie des Lernens, des Beispiels und der Analogie vor, die für Pädagogik sowie für Sozial- und Kulturwissenschaften von grundlegender Bedeutung ist. Der Prozess der Erfahrung im Lernen wird in drei Momenten entfaltet: der epagogischen Gangstruktur, der antizipatorischen Horizonthaftigkeit und der dialektischen, „negativen" Umwendung auf sich selbst. Lernen wird als Lernen aus Erfahrung und als Erfahrung kenntlich. Im zweiten und dritten Teil gelingt Buck eine Neubestimmung des Beispiels in seinen hermeneutischen, bildenden und didaktischen Funktionen. Unterschiedliche Typen der Analogie werden identifiziert und deren Funktionsweisen differenziert. Mit dieser Neuausgabe kann nach 30 Jahren das bekannteste und wirkungsmächtigste Buch von Günther Buck, eines "Klassikers der Pädagogik" (Vorwort) wieder zugänglich gemacht werden.

 

Bibliografische Informationen:
Buck, Günther (2019): Klassiker der Pädagogik. Vorwort. In: Buck, Günther: Lernen und Erfahrung. Epagoge, Beispiel und Analogie in der pädagogischen Erfahrung. (Neuauflage) Band 5 der Reihe "Phänomenologische Erziehungswissenschaft". Hrsg. v. Malte Brinkmann. Wiesbaden: Springer VS, S. VII-XXVI.

 

Zur Reihe >>>

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Malte Brinkmann

 

 

5. internationales Symposion zur Phänomenologischen Erziehungswissenschaft vom 1. bis 3. April 2019


 

 

 

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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, dear colleagues (english: see below)

 

ich möchte Sie hiermit auf das 5. internationale Symposion zur Phänomenologischen Erziehungswissenschaft

"Gefühl – Emotion – Stimmung. Phänomenologische und pädagogische Perspektiven"

aufmerksam machen, das vom 1. bis 3. April 2019 an der Humboldt-Universität zu Berlin stattfinden wird. 

ich freue mich, Ihnen nun das Programm [PDF] vorstellen zu können. Ich möchte darauf hinweisen, dass die Konferenzsprache Englisch ist. Ab sofort ist es ebenso möglich, sich für die Tagung anzumelden (zum Formular).  

Ich freue mich auf ein anregendes Symposion.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Malte Brinkmann

 

Soeben erschienen: "Phänomenologische Erziehungswissenschaft von Ihren Anfängen bis heute. Eine Anthologie". In diesem Band werden erstmals Grundlagentexte zur Phänomenologischen Erziehungswissenschaft von ihren Anfängen bis in die Gegenwart zusammengestellt. Die Sammlung gibt einen Überblick über Struktur, Entwicklung und Ausdifferenzierung der phänomenologischen Bewegung in der deutschsprachigen Pädagogik in den Feldern systematische Pädagogik, Bildungs-, Lern- und Erziehungstheorie, Pädagogik der frühen Kindheit, Schul- und Sonderpädagogik und Erwachsenenbildung.

Bitte beachten Sie unseren Blog zur Phänomenologischen Erziehungswissenschaft (http://paed.ophen.org/?lang=de) sowie unseren Youtube Kanal "Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität" (https://www.youtube.com/channel/UCGYFW_r60AYC3z-X_-YKqhw).

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Dear colleagues,

I would like to draw your attention to the 5th International Symposium on Phenomenological Research in Education at Humboldt-University, Berlin:

"Feeling – Emotion – Mood. Phenomenological and pedagogical perspectives"

The symposium takes place from 1st – 3rd April 2019 at the Humboldt-University of Berlin. 

I am pleased to present the program [PDF] for our 5th International Symposium on Phenomenological Research in Education in Berlin. From now on it is also possible to register for the symposium. The registration form [PDF] can be found on our website. Please note that all speeches and discussions will be held in English.

I am looking forward to interesting speeches and discussions.

 

Best regards

Malte Brinkmann

 

 

Vortrag von Prof. Dr. Gabriele Weiß am 13.02. 2019: „Ästhetische Erfahrung zwischen Aisthesis und Grenzerfahrung und die (Un-) Möglichkeiten zur Erfassung von ihr inhärenten Bildungs- und/oder Lernprozessen"


 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

am am 13. 02. 2019 dürfen wir Prof. Dr. Gabriele Weiß (Siegen) in der Abteilung der Allgemeinen Erziehungswissenschaft begrüßen. Ihr Vortrag  „Ästhetische Erfahrung zwischen Aisthesis und Grenzerfahrung und die (Un-) Möglichkeiten zur Erfassung von ihr inhärenten Bildungs- und/oder Lernprozessen" findet im Rahmen des Forschungskolloquiums AEW „Ästhetische Bildung und Erziehung" in Raum 235, GS7 von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr st. statt. Zudem erwarten wir zur Diskussion Prof. Dr. Joachim Ludwig (Potsdam).

„Der Vortrag will einer doppelten Differenz nachgehen (Aisthesis und Grenzerfahrung sowie Bildung und Lernen) und nach ihrem Zusammenspiel fragen. Versteht man Ästhetische Erfahrung als aisthetische Wahrnehmung, dann ist ein Lernprozess in Form einer sukzessiven Erweiterung oder Erhöhung von z.B. Sensibilität denkbar und messbar. Versteht man Ästhetische Bildung wie eine ästhetische Alphabetisierung, dann ist ein Prüfen der Kompetenz Lesen-Können möglich und ein Lernerfolg zu verzeichnen. Versteht man aber Ästhetische Erfahrung als eine derartige Grenzerfahrung, dass weder eine Erweiterung, noch eine Kompetenzaneignung, sondern vielmehr ein Herausfallen aus allen kulturell vermittelten Wissen wie Praktiken das Selbst- und Weltverhältnis erschüttert, dann – so die beiden Thesen – kann man noch von Bildung, aber nicht mehr von Lernen sprechen und dann verweigert sich durch die immanente Negativität des Geschehens ein positiv zu erfassender Fortschritt." Der Vortrag ist eine Replik auf den Artikel von Joachim Ludwig „Wie lassen sich ästhetische Bildungsprozesse theoretisch fassen." In: Kulturelle Bildung in Bewegung. Empirische Forschung zu Bildungsprozessen in Tanz, Theater und Performance. (2019)

 

Herzliche Grüße

 

Malte Brinkmann

 

 

Vortrag von Iris Laner am 30.01.2019: "Ästhetische Subjekte und ästhetische Gemeinschaften"


 

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

 

hiermit möchte ich Sie herzlich zur sechsten Sitzung des Forschungskolloquiums der Allgemeinen Erziehungswissenschaft am 30.1.2019 , 16.00 - 20.00 Uhr s.t. in Raum 235, GS 7, einladen!

Iris Laner (Tübingen/Wien) wird einen Vortrag zum Thema "Ästhetische Subjekte und ästhetische Gemeinschaften" halten.

In der Geschichte der Ästhetik ist die Überzeugung sehr verbreitet, dass jeder Mensch qua Mensch ästhetisches Subjekt und somit auch Teil einer umfassenden ästhetischen Gemeinschaft ist. Was aber, wenn nicht jede und jeder schon von Geburt wegen die Fähigkeiten besitzt, die es braucht, um sich mit ästhetischen Dingen angemessen auseinanderzusetzen? Was, wenn diese Fähigkeiten sich von Kultur zu Kultur, von Gesellschaft zu Gesellschaft unterscheiden und in ihrem Wert unterschiedlich bemessen werden?

Iris Laner wird sich in ihrem Vortrag mit den Bedingungen einer ästhetischen Subjektwerdung und dessen Eingebettetsein in ästhetischen Gemeinschaften befassen. Damit diskutiert sie ästhetische Bildung unter dem Aspekt von Subjektivierung innerhalb eines sozialen Raums. Als historischer Impuls für die Diskussion des Themas dient David Humes kanonische Schrift „Of the Standard of Taste".

Siehe zudem:

Laner, Iris (2018): Ästhetische Bildung zur Einführung. 1. Auflage. Hamburg: Junius Hamburg.

D. Humes „Standard of Taste"

 

 

Herzliche Grüße

 

Malte Brinkmann

 

 

Interdisziplinäres Gespräch zwischen Pädagogik und Religionswissenschaft: Mystik, Askese und Übung


 

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

 

am kommenden Mittwoch (23.01.2019) findet im Rahmen eines Seminars von Frau Prof. Dr. Renger an der FU ein interdisziplinäres Gespräch zwischen Religionswissenschaft und Pädagogik zum Thema Mystik, Askese und Übung statt.

Wir treffen uns von 14.00-16.00 Uhr im 2. Stock der Holzlaube in Raum 2.2063 auf dem Campus der FU in der Nähe des U- Bahnhofs Dahlem Dorf. Die Holzlaube befindet sich neben der Silberlaube. Am markierten Punkt der angehefteten Karte befindet sich der Eingang zum Institut. Sie sind herzlich eingeladen! 

 

Mit freundlichen Grüßen

Malte Brinkmann

 

Karte:

 

Treffpunkt Karte.JPG

 

 
 

Vortrag von Prof. Dr. Cornelie Dietrich am 16.01.2019


 

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 16.01.2019 dürfen wir Prof. Dr. Cornelie Dietrich in der Abteilung der Allgemeinen Erziehungswissenschaft begrüßen. Ihr Vortrag „Als Teil genommen sein. Ästhetische Bildung und Inklusion" findet im Rahmen des Forschungskolloquiums AEW „Ästhetische Bildung und Erziehung" in Raum 235, 16.00 Uhr – 20.00 Uhr statt.

In einem aktuellen Forschungsprojekt untersuchen wir die spezifischen Qualitäten ästhetischer Bildung für inklusive pädagogische Settings. Dabei tauchen sowohl theoretische als auch empirische Herausforderungen auf. Sie hängen auf eher grundlegender, phänomenologischer Weise mit den Verhältnissen von Aisthesis und Ästhetik, mit Leiblichkeit und Symbolisierungsformen des Materials zusammen. Hinzu kommen pädagogisch-soziale Herausforderungen, die mit dem Begriff der Inklusion zusammenhängen. In der Forschungswerkstatt soll beides Raum haben: die Diskussion eines Theoriebeitrages ebenso wie die gemeinsame Arbeit am Material.

Prof. Dr. Cornelie Dietrich  wird im SS 2019 die Professur Allgemeine Grundschulpädagogik im IfE übernehmen. Ihre Forschungsgebiete liegen in den Bereichen der kulturellen Bildungsforschung, der ästhetisch-kulturellen Bildung, der Kindheitsforschung und der kommunalen Bildungslandschaften. 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Malte Brinkmann

 

 

 

 

 

Einladung zum Forschungskolloqium „Ästhetische Bildung und Erziehung" ab 07.11.2018


 

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

ich lade Sie herzlich zu den Sitzungen des Forschungskolloqiums der Allgemeinen Erziehungswissenschaft im Wintersemester 2018/19 ein. 

Der Diskurs zur ästhetischen Bildung und Erziehung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark ausdifferenziert und ausgeweitet. Es wird davon ausgegangen, dass kulturelle Bildung insbesondere ästhetische Bildung ist und diese im frühkindlichen, schulischen und außerschulischen Lernen verankert ist bzw. verankert werden soll. Ästhetische Erfahrung und ästhetische Bildung gilt als fester Bestandteil kulturellen Lernens. Gleichwohl wird oft von einer Spannung zwischen Ästhetik und Pädagogik ausgegangen (man denke nur an Mollenhauers Diktum, das Ästhetische passe nicht in die pädagogische „Kiste“). Zudem wird die Praxis der Künstler als „frei“ von pädagogischen und didaktischen Implikationen und Intentionen deklariert. Das Kolloquium widmet sich zentralen Bereichen und Themen der ästhetischen Bildung und Erziehung im Spannungsgefüge zwischen Aisthetik, Ästhetik und Pädagogik. Ausgehend von Einsichten der Ästhesiologie wurden im ersten Teil des Seminars im SS 18 klassischen Begründungsfiguren (Schiller) thematisiert und in einer pädagogischen Perspektive nach Grundmomenten ästhetischer Erfahrung und ästhetischer Praxis sowie nach spezifisch-ästhetischen Materialien und Arrangements in der Pädagogik gefragt. Nun kommen Theorie der Ästhetisierung des Subjektes und der Existenz (Nietzsche, Foucault), neue Theorien der ästhetischen Bildung (Adorno, Bertram), Möglichkeiten einer Didaktik der ästhetischen Bildung (Dietrich) sowie ausgewählte pädagogische Felder der kulturellen Bildung (Tanz, Theater) in den Blick.

 

Ich freue mich auf interessante Diskussionen!

 

Herzliche Grüße

Malte Brinkmann

                                         

Termine: 07.11.2018, 21.11.2018, 05.12.2018, 19.12.2018, 16.01.2019, 30.01.2019, 13.02.2019

Raum 235, GSG 7.

Seminarplan (PDF)

 

 

 

 

 "Phänomenologische Erziehungswissenschaft von ihren Anfängen bis heute." erscheint am 12.07.2018



Sehr geehrte Damen und Herren,

Band 4 der Reihe "Phänomenologische Erziehungswissenschaft" ist ab dem 12.07.2018 unter dem Titel "Phänomenologische Erziehungswissenschaft von ihren Anfängen bis heute. Eine Anthologie." über Springer VS verfügbar.

 

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In diesem Band werden erstmals Grundlagentexte zur Phänomenologischen Erziehungswissenschaft von ihren Anfängen bis in die Gegenwart zusammengestellt. Die Sammlung gibt einen Überblick über Struktur, Entwicklung und Ausdifferenzierung der phänomenologischen Bewegung in der deutschsprachigen Pädagogik in den Feldern systematische Pädagogik, Bildungs-, Lern- und Erziehungstheorie, Pädagogik der frühen Kindheit, Schul- und Sonderpädagogik und Erwachsenenbildung.
 

Bibliografische Informationen
Brinkmann, Malte (2018): Phänomenologische Erziehungswissenschaft von ihren Anfängen bis heute. Eine Anthologie. Band 4 der Reihe "Phänomenologische Erziehungswissenschaft". Hrsg. v. Brinkmann, Malte/Lippitz, Wilfried/Stenger, Ursula. Wiesbaden: Springer VS. 

 

zur Reihe Phänomenologische Erziehungswissenschaft>>

 
 
 
Vortrag von Prof. Dr. Wilfried Lippitz am 13.6.2018

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 13.06.2018 dürfen wir Prof. Dr. Wilfried Lippitz in der Abteilung der Allgemeinen Erziehungswissenschaft begrüßen. Sein Vortrag „Resonanz und Singularität. Soziologische Konzepte von Ästhetik (Rosa, Reckwitz)"  findet im Rahmen des Forschungskolloquiums AEW „Ästhetische Bildung und Erziehung" in Raum 235, 16.00 Uhr – 20.00 Uhr statt.

Vorgestellt werden zwei aktuelle soziologische Gesellschaftstheorien: Hartmut Rosa: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung (2016) und Andreas Reckwitz: Die Gesellschaft der Singularitäten (2017). In beiden Theorien spielen ästhetische, ethische, narrativ-hermeneutische, ludische Prozesse der Wahrnehmung und Erfahrung eine konstitutive Rolle für die Formierung westlicher postindustrieller und spätkapitalistischer Gesellschaften und für das Welt- und Selbstverständnis ihrer Mitglieder. Zum Abschluss des Vortrags werden beide Theorien kritisch miteinander verglichen, insbesondere mit Blick auf ihr Grundverständnis von Ästhetik, Ethik und Sozialität.

Prof. Dr. Lippitz war Professor für systematische und vergleichende Erziehungswissenschaft an der Uni Gießen. Seine Forschungsgebiete liegen in den Bereichen der Phänomenologischen Erziehungswissenschaft, der Kindheitsforschung und der interkulturellen Erziehung.

Bitte fühlen Sie sich herzlich eingeladen!

 

 

Symposium "Praxistheoretische Perspektiven auf Forschendes Lernen"

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Freitag, den 25. Mai 2018 findet das Symposium mit dem Titel »Praxistheoretische Perspektiven auf Forschendes Lernen« statt. In Zusammenarbeit vom Institut für Erziehungswissenschaften | Allgemeine Erziehungswissenschaft und der Professional School of Education an der Humboldt Universität zu Berlin werden Georg Hans Neuweg (Universität Linz), Johannes Bellmann (Universität Münster), Malte Lehmann (Professional School of Education, HU Berlin), Michael Schratz (Universität Innsbruck), und Malte Brinkmann vortragen.

Genauere Informationen finden Sie hier:

https://www.erziehungswissenschaften.hu-berlin.de/de/allgemeine/aktuelles/hu_symposium_forschendes-lernen_programm_abstracts.pdf/view

 

Workshops zur Vignettenforschung Prof. Dr. M. Schratz

Am 4.5. (HVP 5-7, Raum 0.202)
Prof. Schratz bietet zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen Workshops zur qualitativen Vignettenforschung an : 
 

10-13 Uhr: "Die Vignettenforschung: Ein phänomenologisch orientierter Forschungsansatz. Ein Workshop für wissenschaftlich Interessierte." (zusammen mit Dr. Evi Agostini)
https://pse.hu-berlin.de/de/aktuelles/veranstaltungen/workshops-schratz_a4-studierende-und-lehrende.pdf
 

14-17 Uhr: "Vignettenforschung in der Lehrerbildung: Phänomene des Lernens erkunden. Ein Workshop für Studierende und Lehrende in der Lehrkräftebildung." (zusammen mit PD Dr. Johanna F. Schwarz &
Tanja Westfall-Greiter MA)
https://pse.hu-berlin.de/de/aktuelles/veranstaltungen/workshops-schratz_a4-studierende-und-lehrende.pdf

Es sind noch Plätze frei!

Um Anmeldung für die Workshops bis zum 28.4. an constanze.saunders@hu-berlin.de wird gebeten.

 

Antrittsvorlesung Prof. Dr. Michael Schratz

"Lernseits des Geschehens tobt das Leben, lehrseits herrscht die Didiaktik"

Zur Neubestimmung des Verhältnisses von Lehren und Lernen

Am 25.4., 18-20 Uhr (HVP 5-7, Raum 0.007)  

Informationsplakat zur Veranstaltung [pdf].

Prof. Schratz ist diesjähriger Inhaber des Fritz-Karsen-Chairs an der Professional School of Education. 

 

Datensitzung: Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit in der erziehungswissenschaftlichen Videographie

Sehr geehrte Damen und Herren,  

am 31.01.2018, von 13.00 - 17.00 Uhr, findet im Arbeitsbereichs Allgemeine Erziehungswissenschaft (Geschwister-Scholl-Strasse 7, Raum 235) eine Datensitzung zusammen mit Frau Dr. Juliane Engel und Frau Elke Möller von der Universität Erlangen-Nürnberg statt, zu der ich herzlich einlade. 

Thema ist das Sichtbare-Unsichtbare in der qualitativen, erziehungswissenschaftlichen Videographieforschung, das wir mit einer Verschränkung von methodologischen und gegenstandstheoretischen Überlegungen angehen möchten. Die damit verbundenen Potentiale und (theoretischen) Herausforderungen sollen ausgehend vom empirischen Material zur Diskussion gestellt werden. 

 

Texte: 

 
Vortrag von Prof. Dr. Alfred Schäfer am 24.1.2018 im Forschungskolloquium Allgemeine Erziehungswissenschaft 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

am Mittwoch, den 24.1.2018, 16-20 Uhr (s.t.) wird Prof. Dr. Alfred Schäfer im Raum 2.35 (Archiv für Reformpädagogik) der GS7 im Rahmen des Forschungskolloquiums der Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft einen Vortrag halten mit dem Titel

"Der leere Ort der Macht: Eine Herausforderung des Pädagogischen"

Darin werden die Herausforderungen des Pädagogischen durch eine radikale Demokratietheorie thematisiert, mit der nicht nur Konzepte wie 'Emanzipation' problematisch, sondern sich auch die Verbindung von Kritik und Rationalität (vielleicht zugunsten einer 'kritischen Haltung') verändert werden. 

Im zweiten Teil werden wir uns mit der Demokratietheorie Ernesto Laclaus beschäftigen. 

 
Diesjähriger Fritz-Charsen-Chair: Prof. Dr. Michael Schratz

Prof. Michael Schratz vom Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung der Universität Innsbruck wird sich von April bis Juni 2018 an der PSE als Fritz-Karsen-Chair aufhalten. Er ist Vertreter der phänomenologisch orientierten Unterrichtsforschung und Vignettenforschung, die in der Phänomenologischen Erziehungswissenschaft  verortet ist und auf einem Lernbegriff von Lernen als Erfahrung gründet. Durch das Schreiben von Vignetten können Lehrer*innen einen neuen Zugang zu ihrer Praxis gewinnen.

Michael Schratz ist in der Lehrer*innenbildung und der Qualifizierung von Führungskräften in den Bereichen Didaktik und Curriculum tätig und beschäftigt sich mit Schulmanagement und Schulentwicklung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Entwicklung von Professionalität und Leadership sowie die Systementwicklung im Bildungswesen (national und international). Er ist einer der beiden wissenschaftlichen Leiter der österreichischen Leadership Academy und Mitglied zahlreicher internationaler Kommissionen (Europäische Union, OECD, Europarat). Prof. Schratz hat in mehreren internationalen Forschungsprojekten wissenschaftlich mitgearbeitet, längere Forschungsaufenthalte in Großbritannien, USA und Australien verbracht und zahlreiche Beiträge zu Bildung, Gesellschaft und Lernen, Schulmanagement und Qualitätssicherung veröffentlicht. Er ist außerdem Mitherausgeber mehrer pädagogischer Zeitschriften.

 

 

Vortrag von Dietrich Benner am 10.1.2018 im Forschungskolloquium Allgemeine Erziehungswissenschaft 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

am Mittwoch, den 10.1.2018, 16-20 Uhr (s.t.) wird Prof. Dr. Dietrich Benner im Raum 2.35 (Archiv für Reformpädagogik) der GS7 im Rahmen des Forschungskolloquiums der Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft einen Vortrag mit dem Titel "Über drei Kausalitäten in Erziehungs-und Bildungsprozessen und die Wissensformen eines wissenschaftspropädeutischen Unterrichts" halten.

Dietrich Benner stellt in seinem Vortrag eine Verbindung zwischen seinen Überlegungen zur Frage nach den Beziehungen von Erziehung und Bildung (ZfPäd 2016), nach den drei Kausalitäten in Erziehungs-und Bildungsprozessen (ZfPäd 2018) und den grundlegenden Wissensformen im wissenschaftspropädeutischen Unterricht vor. Im zweiten Teil der Sitzung werden wir Auszüge aus Theodor Litts Schrift "Naturwissenschaft und Menschenbildung" lesen und diskutieren. In ihnen unterscheidet Litt zwischen einem lebensweltlich-umgänglichen Welt-und Selbstverhältnis, das er Husserl nachempfindet und den Geisteswissenschaften zuordnet, und einem szientifisch-technischen Welt-und Selbstverhältnis in Anlehnung an Newton, Einstein und Popper. Diskutiert werden soll dann Benners These, ob der Dual von Natur-und Geisteswissenschaften nicht u.a. dadurch überwunden werden kann, dass man Litts Trias pluralisiert und auf aporetische, teleologische, szientifische, hermeneutische, phänomenologische, ideologiekritische, transzendentalkritische und pragmatische Wissensformen mit je eigenen, für Lehren und Lernen im Unterricht relevanten Erfahrungen von Negativität und Positivität auslegen kann.

 

Texte:

Dietrich Benner (2018): Drei Arten von Kausalität in Erziehungs- und Bildungsprozessen. Plädoyer für eine pädagogisch grundgelegte sowie didaktisch und empirisch ausgewiesene Unterrichtsforschung, in: Zeitschrift für Pädagogik, Heft 1 2018.

Dietrich Benner (2017): Über Anerkennung und Macht in pädagogischen Kontexten, in: Christiane Thompson/Sabrina Schenk: Zwischenwelten der Pädagogik. Paderborn: Schöningh, S. 139-154.

Theodor Litt (1968): Trias von Subjekt – Methode – Objekt, in: Ders.: Naturwissenschaft und Menschenbildung. Heidelberg: Quelle und Meyer, S. 54-59.

Theodor Litt (1970): Der Siegeszug der Sache, in: Ders.: Das Bildungsideal der deutschen Klassik und die moderne Arbeitswelt. Bochum: F. Kamp, S. 22-25.

 

Nächste Datensitzung der Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft am 22.11.2017

Liebe Interessierte,

hiermit möchten wir Sie herzlich zu unserer nächsten Datensitzung einladen. Sie wird am Mittwoch, den 22.11.2017, 14-17 Uhr (c.t.) im Raum 2.35 (Archiv für Reformpädagogik) der GS7 stattfinden. Unsere derzeitige Gastwissenschaftlerin Frau Dr. Isabel Rodriguez (Universidad de Granada, Spanien) wird ihr gerade begonnenes Forschungsprojekt zu pädagogischen Tagebüchern vorstellen und mit uns diskutieren. Zur Abwechslung werden wir uns dieses Mal also nicht mit Videos, sondern mit schriftlichen Dokumenten als Datenquellen beschäftigen.

Wir freuen uns auf anregende Diskussionen und phänomenologische Erkenntnisse!

 

Vortrag von Johannes Bellmann am 15.11.2017

Liebe Interessierte,

am Mittwoch, den 15.11.2017, 16-20 Uhr (s.t.) wird Johannes Bellmann "Westfälische Wilhelms-Universität Münster) im Raum 2.35 (Archiv für Reformpädagogik) der GS7 im Rahmen des Forschungskolloquiums der Abteilung Allgmeine Erziehungswissenschaft einen Vortrag mit dem Titel "Potenziale und Probleme praxistheoretischer Forschung in der Erziehungswissenschaft" halten und für anschließende Diskussionen zur Verfügung stehen. Das Kolloquium steht unter dem Gesamttitel Subjekt – Macht – Bildung – Erziehung. Sozialtheoretische Perspektiven in der Erziehungswissenschaft".

Wir freuen uns sehr über interessierte Gäste und anregende Diskussion!

 
Sprechzeiten im Wintersemester 2017/18

Im Wintersemester 2017/18 gelten in der Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft folgende Sprechzeiten.

 

Veranstaltungshinweis: noch Plätze frei

Das IZBF der HU Berlin richtet auch dieses Jahr eine Summerschool aus. Ich biete in diesem Rahmen einen Workshop an. Es sind noch Plätze frei!
https://zentrum-bildungsforschung.hu-berlin.de/de/izbf/veranstaltungen/summer-school/izbf-summer-school-2017-programm-1.pdf

Der Workshop richtet sich an sowohl an Fortgeschrittene als auch an Neueinsteiger, die einen Einblick in die Methodologie und Praxis der Videographie und Videoanalyse in der Pädagogik erhalten wollen. Ausgehend von Videosequenzen werden Grundlagen und Vorgehen praxisnah vorgestellt sowie methodologische und grundlagentheoretische Vorannahmen dargestellt. Die wichtigsten Konzepte und Programme in der Erziehungswissenschaft werden thematisiert.

Im zweiten Teil werden ausgehend von den Fragen und Positionen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Übungen anhand von Fällen vorgenommen.

Videosequenzen sowie einschlägige Literatur werden zur Vorbereitung bereitgestellt. Bitte bringen Sie einen Laptop o.Ä. mit.

 
Sprechzeiten in der vorlesungsfreien Zeit

In der vorlesungsfreien Zeit (24.07.17 - 13.10.17) gelten in der Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft folgende Sprechzeiten.

 
4. Internationales Symposion Phänomenologische Erziehungswissenschaft
4th International Symposium on Phenomenological Research in Education
Conference Program and Registration form / Tagungsprogramm und Anmeldeformular

We are pleased to present you the program for this year's symposium on phenomenological research in education ("Lived Body - Corporeality - Embodiment: Pedagogical Perspectives of a Phenomenology of the Lived Body") in Berlin, 18th to 20th September 2017. If you would like to take part in the conference, you can access the registration form here. We would ask you to fill in the form and send it back to us by 1st of September 2017. Please be advised that the conference fee has to be paid at the registration desk in cash (Euros).

Wir freuen uns, Ihnen nun das Programm für unser diesjähriges Symposion ("Leib - Leiblichkeit - Embodiment: Pädagogische Perspektiven auf eine Phänomenologie des Leibes") in Berlin, 18.-20. September 2017, vorstellen zu können. Wenn Sie an der Tagung teilnehmen möchten, können Sie hier ein Anmeldeformular herunterladen. Wir bitten Sie, uns das ausgefüllte Formular bis zum 01.09.2017 zukommen zu lassen. Alle Tagungsgebühren werden vor Ort in bar entrichtet.

 
Pädagogik - Phänomenologie

Band 3 der Reihe "Phänomenologische Erziehungswissenschaft" ist bei Springer VS erschienen: http://www.springer.com/de/book/9783658157425
Er dokumentiert das 3. Symposion "Phänomenologie - Pädagogik; Pädagogik - Phänomenologie", das am 24.-26. September 2015 an der Humboldt-Universität zu Berlin stattfand.

 

Brinkmann, Malte/Rödel, Severin Sales/Buck, Marc Fabian (Hrsg.)

Wiesbaden: Springer VS

                                  Pädagogik Phänomenologie_Buchcover

Dieser Band fragt nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Phänomenologie und Pädagogik in historischer, systematischer, praktischer und methodologischer Hinsicht. Er bietet  eine strukturierte Zusammenstellung und Auswertung traditioneller und aktueller Ansätze im deutschsprachigen und internationalen Diskurs der phänomenologischen Erziehungswissenschaft. Das Verhältnis von Pädagogik und Phänomenologie wird in phänomenologischen Beschreibungen und Analysen pädagogischer Phänomene, in historischen und systematischen Untersuchungen, in Studien zum schulischen Lernen und Erziehen sowie zur phänomenologischen Forschungspraxis diskutiert und veranschaulicht.

 
Veranstaltungshinweis

Das Global Collaborative Summer Program zu Humanity, Civilization & Global Governance 2017 findet im Juli an der Kyung Hee University in Seoul statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer bzw. dem Programm.

 
Veranstaltungshinweis

Auf der diesjährigen Summer School des Interdisziplinären Zentrums für Bildungsforschung der HU vom 7.-8. September 2017 bietet Prof. Malte Brinkmann einen Workshop zur Videoanalyse an. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm, welches in Kürze online verfügbar ist.

 
Beginn der Forschungswerkstatt im Sommersemester 2017

In der zweiten Vorlesungswoche beginnt wieder die Forschungswerkstatt, diesmal unter dem Titel Leib und Körper – bildungs-und sozialtheoretische Gedankengänge, unter der Leitung von Prof. Dr. Malte Brinkmann. Die Veranstaltung findet jeden zweiten Mittwoch von 16-20 Uhr in der Geschwister-Scholl-Str. 7, Raum 2.35 (Forschungswerkstatt für Bildungsreform) statt. Weitere Informatinen entnehmen Sie bitte dem Programm.

 
Sprechzeiten im Sommer Semester 2017

Im Sommersemester 2017 (18.04.17 - 22.07.17) gelten in der Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft folgende Sprechzeiten.

 
Veranstaltungshinweis

Willkommen bei den Berlin-Brandenburger Beiträgen zur Bildungsforschung, der Nachwuchstagung des Interdisziplinären Zentrums für Bildungsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm.

Zu den ReferentInnen des Lehrbereichs Allgemeine Erziehungswisenschaft zählt Carlos Willatt

 

Einladung zum Workshop „Phänomenologische Videographie“

Die Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft der HU Berlin lädt zu einem Workshop am 09.03.2017 (14-17 Uhr, GS 7, Raum 235) ein. Interessierte auch von außerhalb der Humboldt-Universität können ebenfalls gerne teilnehmen (bitte bei Interesse an der Teilnahme eine kurze E-Mail an: malte.brinkmann@hu-berlin.de).

Wir wollen auf der Grundlage unseres phänomenologischen Ansatzes in einer Datensitzung Videomaterial analysieren. Das Thema diesmal ist „Achtsamkeit (Mindfulness, Awareness) als Interattentionales Geschehen im Horizont von Leib, Macht und Lernen“ interpretieren und analysieren. Ausgehend von der von uns entwickelten Theorie der Interattentionalität werden wir in einem ersten Schritt kurz wichtige Aspekte unserer Methodologie vorstellen und Fragen und Probleme diskutieren (Bitte lesen Sie vorbereitend die Texte unten). Vor allem wollen wir in einer anschließenden Datensitzung Videosequenzen gemeinsam analysieren und Überlegungen zu einer Theorie pädagogischer Achtsamkeit anstellen.
Zu diesem Denk-Kollektiv (Fleck) sind Sie herzlich eingeladen, Ihren anderen Blick einzubringen.

Weitere Informationen sowie Texte zur methodologischen Grundlage des Workshops sind auf dem BLOG Phänomenologische Erziehungswissenschaft zu finden.

 
BLOG Phänomenologische Erziehungswissenschaft

Der BLOG zur Phänomenologischen Erziehungswissenschaft auf Ophen.org ist online.

 
4. Symposium zur phänomenologischen Erziehungswissenschaft

Vom 18. - 20. September 2017 findet das 4. Symposium zur phänomenologischen Erziehungswissenschaft im Festsaal der Humboldt-Universität, Luisenstraße 56, 10115 Berlin, unter dem Titel "Leib - Leiblichkeit - Embodiment. Pädagogische Perspektiven auf eine Phänomenologie des Leibes" statt. Weitere Informationen sind dem Call for Papers zu entnehmen (english version).

 
Egon Schütz. Existenzialkritische Pädagogik

Brinkmann, Malte (Hrsg.)

Wiesbaden: Springer VS

 

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Die existenzialkritische Pädagogik von Egon Schütz stell im Feld der phänomenologischen Erziehungswissenschaft einen bemerkenswerten Ansatz dar, der phänomenologisches und philosophisches Denken im Schnittpunkt von Bildungstheorie, Anthropologie und Ethik mit pädagogischer Grundlagenreflexion und didaktischen Perspektiven verbindet. Diese Einleitung stellt den Ansatz in seinen Grundzügen dar und würdigt ihn als grundlagentheoretisch und methodologisch orientierten eigenständigen Bildungstheoretischen Zugang. Sie stellt dann einige kritische Rückfragen. Die zusammengestellten Aufsätze zu Fragen der wissenschaftlichen Pädagogik, des Humanismus, der Sprache und der Kunst und ästhetischen Erziehung werden in Überblick als anthropologische Praxis der Bildung vorgestellt. Eine kurze biographische Notiz zum akademischen Leben von Egon Schütz rundet diese Einführung ab.
 
Beginn der Forschungswerkstatt im Wintersemester 2016/17

In der dritten Vorlesungswoche beginnt wieder die Forschungswerkstatt, diesmal unter dem Titel Humanismus, Posthumanismus und Transhumanismus, unter der Leitung von Prof. Dr. Malte Brinkmann. Die Veranstaltung findet jeden zweiten Mittwoch von 16-20 Uhr in der Geschwister-Scholl-Str. 7, Raum 2.35 (Forschungswerkstatt für Bildungsreform) statt. Weitere Informatinen zu Inhalten und Themen finden Sie im Programm.

 

Fakultätspreis für gute Lehre 2016 an Marc Fabian Buck verliehen


Für die Durchführung seines Bachelor-Seminares  „Reformpädagogik - eine historisch-systematische Annäherung kritischer Art“ wurde Dr. Marc Fabian Buck aus unserer Abteilung mit dem Fakultätspreis für gute Lehre ausgezeichnet. Wir gratulieren Herrn Buck herzlich zu diesem Erfolg!

Auszug aus der Stellungnahme des Instituts:

„Herausragend ist dabei die gelungene Verbindung von Grundlagenreflexion und Forschungsdiskussion, die die subjektiven Erfahrungen und Theorien der Studierenden explizit einbezieht und die offenkundigen Desiderate erziehungswissenschaftlicher Forschung in diesem Feld unmissverständlich offenlegte. Vorbildlich ist die Einübung in die Praxis erziehungswissenschaftlicher Forschung als reflexiv-kritische Auseinandersetzung mit den eigenen, gegebenenfalls unzureichenden Grundlagenvoraussetzungen und Methoden.“

 
Forum Erziehungsphilosophie 2016

Vom 15. bis zum 17. Juli 2016 wird die nächste Tagung des Forums Erziehungsphilosophie in Großjena stattfinden. Die Tagung bietet NachwuchswissenschaftlerInnen (insbesondere im Bereich der Bildungstheorie und -philosophie) die Möglichkeit, ihre Qualifikationsarbeiten und vor allem Dissertationsvorhaben, Projekte und Ideen vorzustellen, zu diskutieren sowie sich auszutauschen.

 
Dr. Denise Wilde im Gespräch bei Deutschlandradio Kultur über ihre Studie zum Thema "sammeln"

Das Gespräch ist online in voller Länge nachzuhören.

 
Beginn der Forschungswerkstatt im Sommersemester 2016

In der ersten Vorlesungswoche beginnt wieder die Forschungswerkstatt Pädagogische Anthropologie – theoretische und empirische Perspektiven nach dem „Ende des Menschen“ unter der Leitung von Prof. Dr. Malte Brinkmann. Die Veranstaltung findet jeden zweiten Mittwoch von 16-20 Uhr in der Geschwister-Scholl-Str. 7, Raum 2.35 (Forschungswerkstatt für Bildungsreform) statt. Weitere Informatinen zu Inhalten und Themen finden Sie im Programm.

 
Interview mit Malte Brinkmann in "Der Standard"

In der österreichischen Tageszeitung "Der Standard" ist am 18. Januar 2016 ein Interview mit Malte Brinkmann erschienen, nachzulesen unter folgendem Link: http://derstandard.at/2000029219680/Erziehungswissenschafter-Die-Schueler-lernen-so-Unaufmerksamkeit

 

Vortragsreihe "Fachdidaktik kontrovers" an der Universität Wien

Im Rahmen der Vortragsreihe "Fachdidaktik kontovers" an der Universität Wien findet am 20.01.16 ein Vortrag von Prof. Dr. Malte Brinkmann mit dem Titel "Datengestütze Leistungsmessung und evidenzbasierte Bildungsforschung - von den perversen Effekten Neuer Steuerung in Schule und Unterricht" statt.

 

Beginn des Forschungskolloquiums im Wintersemester 2015/16

Am 14.10.15 beginnt wieder das Forschungskolloquium der Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft. Diesmal unter dem Titel "Vom Nutzen und Nachteil grundlagenreflexiver Theoriearbeit" unter der Leitung von Dr. Richard Kubac. Die Veranstaltung findet 14-tägig von 16-20 Uhr in der Geschwister-Scholl-Str. 7, Raum 2.35 (Forschungswerkstatt für Bildungsreform) statt. Weitere Informatinen zu Inhalten und Themen finden Sie im Programm.

 

3. Internationales Symposium zur phänomenologischen Erziehungswissenschaft 

Vom 24.-26. September 2015 findet das Symposium "Phänomenologie - Pädagogik; Pädagogik - Phänomenologie" an der Humboldt-Universität zu Berlin statt, zu dem wir Sie recht herzlich einladen.

 

Summer School des Interdisziplinären Zentrums für Bildungsforschung

Im Rahmen der Summer School des Interdisziplinären Zentrums für Bildungsforschung findet am 10. September 2015 der Workshop "Qualitative Empirie in der Pädagogik - Einführung" unter der Leitung von Herrn Brinkmann statt.

 

Pädagogische Erfahrung. Theoretische und empirische Perspektiven

Brinkmann, Malte/Kubac, Richard/Rödel, Sales (Hrsg.)

Wiesbaden: Springer VS

 

Cover Pädagogische Erfahrung
 
Die phänomenologische Erziehungswissenschaft stellt sowohl theoretisch als auch empirisch pädagogische Erfahrungen in den Mittelpunkt. Im Eröffnungsband der Reihe „Phänomenologische Erziehungswissenschaft“ werden bildungs- und erziehungstheo-retische, methodologische sowie (fach)didaktische Ansätze internationaler Vertreterinnen und Vertreter vorgestellt. Anhand des  phänomenologischen Forschungs- und Erkennt-nisstils wird aufgezeigt, wie pädagogische Erfahrungen reflektiert, zum Sprechen gebracht und vermittelt werden können.
 
Grenzerfahrungen. Phänomenologie und Anthropologie pädagogischer Räume

Brinkmann, Malte/Westphal, Kristin (Hrsg.)

Weinheim: Beltz Juventa

 

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Was In diesem Band soll ein Beitrag zur systematischen Erkundung und Beschreibung der sinnlich-leiblichen, sozialen, sprachlichen und intellektuellen Phänomene geleistet werden, die für räumlich strukturierte Prozesse des Lernens, der Bildung, Erziehung und der Sozialisation von Bedeutung sind. Dabei soll die Phänomenologie der Räumlichkeit für die Beschreibung und Analyse von neueren Phänomenen im Kontext von Lernen, Erziehung, Bildung und Sozialisation produktiv gemacht werden. An unterschiedlichen Beiträgen zu diesen Fragen aus dem Feld der allgemeinen Erziehung und Bildung, der frühkindlichen und ästhetischen Bildung sowie der schulischen und außerschulischen Bildung wollen wir den Grenzerfahrungen in diesen Feldern nachgehen.
 
 
Dinge sammeln. Annäherung an eine Kulturtechnik

Denise Wilde 

Bielefeld: Transcript

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Was fasziniert Menschen am Sammeln trivialer Objekte? Welche Anstrengungen unternehmen Sammler/-innen, um ihre geliebten Objekte zu erhalten und für die Zukunft zu sichern? Welche Bedeutung kommt dabei dem Erwerb und dem Austausch von Wissen zu. Diese und weiteren Fragen geht das Buch nach. Es schließt an kulturwissenschaftliche und bildungstheoretische Überlegungen zu der Bedeutung von Dingen an und greift aktuelle pädagogische Problemstellungen des material turn auf. Denise Wilde zeigt das Sammeln von Objekten als eine in Geschichte und Gegenwart verbreitete Kulturtechnik, die ebenso fantasievoll wie wissensreich ist. Durch eine ethnographische Analyse von Sammeltätigkeiten Erwachsener werden lebensweltliche Praktiken fokussiert, die für die Generierung, Vermittlung und Aneignung von Wissen relevant sind.
 

 

Vortrag Prof. Dr. Astrid Messerschmidt

Im Rahmen der Forschungswerkstatt "Theorie und Empirie pädagogischer Erfahrung" der Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft findet ein öffentlicher Vortrag am 21.05.15 um 14 Uhr von Prof. Dr. Astrid Messerschmidt mit dem Titel "Sehnsucht nach Identität - Bildungstheoretische Perspektiven auf den Umgang mit Geschlecht und Kultur" im Auditorium des Grimm-Zentrums statt.

Prof. Dr. K. Walgenbach, Prof. Dr. M. Brinkmann

 

Vortrag HS-Prof. Mag. Dr. Heribert Schopf

Am 05.05.2015 wird HS-Prof. Mag. Dr. Heribert Schopf einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel "Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir - Skeptische Anmerkungen zum Verschwinden der Vermittlung und der Fachlichkeit im Unterricht. Zur pädagogischen Aufgabenhaftigkeit einer verunsicherten Institution" halten. Die Veranstaltung findet um 16 Uhr in der Geschwister-Scholl-Str. 7 im Raum 135 statt.

 

Beginn der Forschungswerkstatt im Sommersemester 2015

In der zweiten Vorlesungswoche beginnt wieder die Forschungswerkstatt "Theorie und Empirie pädagogischer Erfahrung" unter der Leitung von Prof. Dr. Malte Brinkmann. Die Veranstaltung findet jeden zweiten Mittwoch von 18-22 Uhr in der Geschwister-Scholl-Str. 7, Raum 2.35 (Forschungswerkstatt für Bildungsreform) statt. Weitere Informatinen zu Inhalten und Themen finden Sie im Programm.