Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Abteilung Medienbildung in Schule und Hochschule

Prof. Dr. Elisabeth Mayweg

Professorin
Abteilung Medienbildung in Schule und Hochschule
elisabeth.mayweg@hu-berlin.de
Sprechzeit:
Dienstags 10-11 Uhr. Bitte Voranmeldung per E-Mail.
Informationen zum Schreiben von Abschlussarbeiten in unserer Arbeitsgruppe finden Sie hier.
Sitz: Geschwister-Scholl-Straße 7 , Raum 128
Postanschrift: Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Telefon: (030) 2093-66918

 

 

Bild: Daniela Wolff


Forschungsschwerpunkte

 

Die Forschung in unserer Arbeitsgruppe soll zu einem besseren Verständnis darüber beitragen, wie Lernende und Lehrende unter den Bedingungen der Digitalität mit Herausforderungen und Veränderungen in ihren Lern- und (zukünftigen) Arbeitsumgebungen umgehen. Insbesondere möchten wir Erkenntnisse darüber gewinnen, wie (angehende) Gestalter*innen von Bildungskontexten das Potential digitaler Medien in ihrer Arbeit (z.B. als Lehrkräfte an Schulen oder als Lehrende an Hochschulen) reflektieren und lernförderlich einsetzen können.

 

Dazu beschäftigen wir uns mit sozial- und medienpsychologischen, sowie pädagogisch–psychologischen Fragestellungen im Kontext der folgenden Forschungsschwerpunkte: 

  • (Computer-gestütztes) Kollaboratives Lernen/Argumentieren
  • Online (Wissens-)Kommunikation/Umgang mit wissenschaftlichen Informationen
  • Kompetenzerwerb und -anwendung in digital geprägten Settings (z.B. KI-bezogene Kompetenzen, Informationskompetenz, Reflexionsfähigkeit, Kritisches Denken)
  • Digitalisierung und Innovationen in der Hochschulbildung 

 


Motivation

 

Meine Professur verbindet wissenschaftliche Tiefe mit einer klaren didaktischen Vision: Studierende – insbesondere angehende Lehrkräfte – auf eine reflektierte, verantwortungsvolle Gestaltung von Bildungsprozessen in digitalen Lebenswelten vorzubereiten. Ein Hauptinteresse gilt dabei der Förderung von kritischem Denken und Reflexionsfähigkeit bei Lehrenden und Lernenden, im Sinne einer demokratiesensiblen Bildung.

In meiner Forschung bewege ich mich an der Schnittstelle von pädagogischer Psychologie, Sozialpsychologie und Medienpädagogik. Ich arbeite mit empirischen – vorwiegend (quasi-)experimentellen Methoden. Dabei kommen sowohl qualitative als auch quantitative sowie non-reaktive Verfahren (z. B. videobasierte Emotionsmessung) zum Einsatz.

Als Leiterin des Arbeitsbereichs geht es mir darum, Räume zu schaffen, in denen forschungsbasierte Lehre, offene Wissenschaft und Nachwuchsförderung nicht nur möglich, sondern selbstverständlich sind. Es ist mir ein persönliches Anliegen, wissenschaftliche Erkenntnisse so aufzubereiten, dass sie den Menschen, die Bildung gestalten – insbesondere angehenden Lehrkräften – Orientierung geben und sie befähigen, digitale Technologien im Sinne einer chancengerechten, offenen und demokratischen Bildung einzusetzen.