Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Deutschunterricht und seine Didaktik in der Primarstufe

Praxisschock-Slam

PRAXISSCHOCK-Slam versteht sich als Teil der Professionalisierung von Lehrkräften: Hier verarbeiten angehende Lehrkräfte ihre Erfahrungen mit der Schulpraxis in literarischen Texten im Rahmen einer literarischen Geselligkeit und durch professionelle Beratung der Autorin Kirsten Fuchs. Sie veröffentlichen ihre Reflexionen auf der Bühne des GRIPS- Theaters und ernten den Beifall des studentisch geprägten Publikums.

 

 

„Der Schüler lernt nicht das Fach, sondern den Lehrer."

Christin Levin (Slam-Poetin & Lehrerin)

 

Was ist Poetry Slam? Ein Wettbewerb mit Worten, bei dem Menschen selbst geschriebene Geschichten, Dialoge oder andere Texte dem Publikum vortragen. Das Publikum stimmt per Stimmtafel über den besten Text und Vortrag ab. Es gilt ein Zeitlimit von 5 Minuten.
Nicht erlaubt sind Musikbegleitung, Gesang, gegenseitiges Dissen sowie Kostüme und andere Hilfsmittel. Was zählt ist die Wirkung der persönlichen Performance.

Christin Levin - Berliner Praxisschock-Poetin
 

 

 

 

Im PRAXISSCHOCK kommen diejenigen auf die Bühne, die ihr Leid, ihre Sorgen, aber auch all die skurrilen Situationen und die blanke Freude am neuen Lehrer*innendasein teilen und loswerden wollen. Egal aus welchem Fach, alle Texte rund um die ersten Erlebnisse im Schuldienst sind beim PRAXISSCHOCK gefragt.

Schreiben, Vorlesen und Präsentieren sind Fähigkeiten, die zum lebenslangen Lernen gehören und zeitlebens geschult und immer wieder neu motiviert werden sollen. Performance, d. h. das sinngestaltende Vorlesen und Vortragen, ist eine Fähigkeit, der für alle Lehrkräfte von der Grundschule bis zur Oberstufe relevant ist. Lehrkräfte sind Schreib-, Lese- und Sprachvorbilder für alle Schülerinnen und Schüler.

Der PRAXISSCHOCK ist ein Kooperationsprojekt vom Friedrich Verlag, dem GRIPS Theater und der Humboldt Universität zu Berlin. Der PRAXISSCHOCK versteht sich als Teil der Professionalisierung der Berliner Lehrkräfte: Denn wer mit Verve vorliest, vorträgt und selbst ausgedachte Geschichten erzählt, ist das beste Vorbild für literacy.