Am 17. Juni war es wieder so weit: Zahlreiche wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Einrichtungen in Berlin und Potsdam öffneten im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaften ihre Pforten. Wissenschaftsinteressierte hatten die Möglichkeit, an spektakulären Experimenten, an spannenden Vorträgen und an Wissenschaftsshows teilzunehmen sowie abwechslungsreiche Ausstellungen zu besuchen. Auch die Abteilung der Erwachsenenbildung/Weiterbildung ermöglichte Blicke hinter die Kulissen und lud die Besucher:innen zu einem offenen Austausch ein.

Dem Namen des Raumes "Mythen zum Lebenslangen Lernen Erwachsener und die Erwachsenenbildung" entsprechend, entlarvten die Teilnehmenden hierbei verschiedene Mythen zum Lernen im Erwachsenenalter, gaben eigene Einschätzungen ab und blickten aus wissenschaftlicher Perspektive auf den Lernprozess und die Lernmöglichkeiten Erwachsener. Zudem hatten sie die Möglichkeit, eine der aktiven Sammlungen der Humboldt-Universität, das Weiterbildungsprogramm-Archiv Berlin/Brandenburg, kennenzulernen. Hierbei kamen viele Besucher:innen mit den Mitarbeitenden der Abteilung für Erwachsenenbildung/Weiterbildung in Kontakt, stellten Fragen und reflektierten das eigene Lernverhalten.

Dabei hatten sie die Möglichkeit, ihre Gedanken und Vorsätze schriftlich festzuhalten. Auf diese Weise ist eine Sammlung von Lerninhalten entstanden, die von den Teilnehmenden zunächst als nicht mehr erlernbar schienen. Ein Irrglaube? Denn nach der Auseinandersetzung mit dem eigenen Lernverhalten gab es doch einige Lerninhalte, denen die Teilnehmenden gerne weiter nachgehen möchten.

Hierbei wünschen wir allen Teilnehmenden viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Wir freuen uns auf einen baldigen Austausch, vielleicht ja bei der nächsten langen Nacht der Wissenschaften am 22. Juni 2024.