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Projektübersicht |
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Laufende Projekte |
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International-vergleichende Forschung
zur Lehrerausbildung: |
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Neue Medien in Schule und
Lehrerausbildung: |
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Fachbezogene Schul- und
Unterrichtsforschung: |
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Abgeschlossene Projekte |
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Dissertationen/
Habilitationen |
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Laufende Projekte |
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TEDS-M |
Learning to Teach Mathematics –
Teacher Education and Development Study |
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Durchführende: |
Prof. Dr. Sigrid Blömeke (Humboldt-Universität zu
Berlin, Federführung), Prof. Dr. Gabriele Kaiser (Universität Hamburg),
Prof. Dr. Rainer Lehmann, Dr. Anja Felbrich, Dr. Johannes König, Dr.
René Krempkow (alle Humboldt-Universität zu Berlin) |
Projektdauer: |
01.01.2006 - 31.12.2008 |
Finanzierung: |
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) |
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Deutschland nimmt von 2006 bis 2008 als eins von 25 Ländern an der
internationalen Vergleichsstudie zur Wirksamkeit der Lehrerausbildung
„Learning to Teach Mathematics – Teacher Education Study (TEDS)“ teil.
Die deutsche Projektleitung liegt bei Prof. Dr. Sigrid Blömeke
(Systematische Didaktik und Unterrichtsforschung), Prof. Dr. Gabriele
Kaiser (Didaktik der Mathematik) und Prof. Dr. Rainer Lehmann
(Empirische Bildungsforschung und Methodenlehre). Zum Beirat gehören:
Prof. Dr. Eckard Klieme (DIPF, Frankfurt/M.), Prof. Dr. Konrad Krainer
(Klagenfurt/A), Staatsrat a.D. Hermann Lange (Hamburg), Prof. Dr.
Johannes Mayr (Klagenfurt/A), Prof. Dr. Michael Neubrand
(Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg), Prof. Dr. Fritz Oser
(Fribourg/CH), Prof. Dr. Kristina Reiss (LMU München), Prof. Dr.
Wolfgang Schulz (HU Berlin), Prof. Dr. Ewald Terhart (WWU Münster),
Prof. Dr. Günter Törner (Universität Dusiburg-Essen).
TEDS wurde von der International Association for the Evaluation of
Educational Achievement (IEA) als Reaktion auf TIMSS beschlossen.
Hintergrund des deutschen Interesses an einer
international-vergleichenden Untersuchung der Lehrerausbildung ist die
kontinuierliche Kritik an ihr, ohne dass Erkenntnisse über ihre
Wirksamkeit vorliegen. Die umfassenden Reformdiskurse liefern
allerdings Hinweise auf Wirkungsannahmen, die mit TEDS am Beispiel der
Ausbildung von zukünftigen Mathematiklehrerinnen und -lehrern in den
Klassen 4 und 8 überprüft werden sollen. Bündelt man die Diskurse,
ergeben sich für die Studie die folgenden Kernfragen:
- Welchen Einfluss haben systemische, institutionelle und
individuelle Bedingungen der Lehrerausbildung auf den Erwerb von
professioneller Kompetenz durch zukünftige
Mathematiklehrpersonen?
- Welche der erfassten Merkmale sind im internationalen Vergleich mit
dem Erwerb einer besonders hohen professionellen Kompetenz
verbunden?
- Inwiefern gibt es Unterschiede in Bezug auf die Primarstufe und die
Sekundarstufe I?
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weitere
Informationen (PDF) |
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P-TEDS |
Pilot Teacher Education and
Development Study – Learning to Teach Mathematics |
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Durchführende: |
Prof. Dr. Sigrid Blömeke, Dr. Anja Felbrich,
Dipl.-Psych. Christiane Müller |
Projektdauer: |
01.04.2004 - 31.12.2006 |
Finanzierung: |
National Science Foundation und Michigan State
University |
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Lehrerbildung war und ist immer wieder starker Kritik ausgesetzt.
Sie sei praxisfern, in ihrer ersten Phase beliebig, in ihrer zweiten
Phase mehr eine Meisterlehre als eine theoriegeleitete Ausbildung, sie
dauere zu lange, sei nicht koordiniert und kenne keine geteilten
Standards. Empirisch geprüft wurde ihre Wirksamkeit allerdings nie.
Erst eine „externe“ Entwicklung führte dazu, dass die Bereitschaft
hierzu momentan wächst: Die Ergebnisse der internationalen
Schulleistungsvergleiche legten Defizite offen, die den Blick u.a. auf
die Lehrerbildung als deren mögliche Ursache richten. Durch eine
empirische Prüfung ihrer Qualität könnte entweder eine Ursache der
schulischen Defizite ausgemacht oder die Lehrerbildung als Ursache
weitgehend ausgeschlossen werden.
Am Beispiel der Lehrerausbildung für die Sekundarstufe I im
Unterrichtsfach Mathematik sollen erstmals Konzepte entwickelt werden,
die eine empirische Prüfung der Wirksamkeit von Lehrerbildung
ermöglichen. Die empirische Bildungsforschung hat immer wider darauf
hingewiesen, dass eine Beachtung der Wechselwirkung zwischen
Lehr-Lernprozess und Lernergebnissen sowie zwischen Lernvoraussetzungen
und Lehr-Lernprozess für valide Ergebnisse zentral ist. Dem daraus
entwickelten Standard, die drei Elemente Voraussetzungen zu Beginn der
Lehrerbildung, Prozess in erster und zweiter Phase der Lehrerausbildung
sowie Produkt in Form von Wirkungen zu erfassen, wird in dieser Studie
gefolgt. Im Hinblick auf die Untersuchung der Lehrerausbildung würde
man aber nur einen Bruchteil der Realität abbilden, wenn mit Hilfe von
Leistungsmessungen nur die individuelle Ebene der zukünftigen
Lehrerinnen und Lehrer in den Blick genommen würde. Historische
Entwicklungen, kulturelle Traditionen und fachliche Inhalte in den
Institutionen der Lehrerbildung blieben außen vor. Der Studie liegt ein
mehrebenen-analytisches Modell der Lehrerausbildung zugrunde, in dem
die unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen, die an der Gestaltung
der Lehrerbildung beteiligt sind, in den Blick genommen und erfassbar
gemacht werden. In dieser Studie stehen institutionelle und systemische
Einflüsse im Vordergrund.
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Bridging Cultural Differences: |
An international comparison of
excellent teacher-education programmes in Germany, Scandinavia and the
US |
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Durchführende: |
Prof. Dr. Sigrid Blömeke |
Projektdauer: |
2006-2007 |
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The aim of this project is to be able to
compare teacher education across countries in detail (i.e. beyond
structural characteristics). This kind of research is seen as an
important basis for large-scale assessments afterwards. Starting point
is the hypothesis that Germany and the US represent two extreme forms
of teacher education whereas Scandinavia bridges the educational
traditions of English-speaking countries and Germany.
- Study Design
In each country teacher-education institutions are inquired which
are selected on the basis of excellence (according to formal rankings
if these exist or to criteria like awards, amount of funding,
recommendations of teacher-education experts). This is in the US:
Michigan State University, University of Berkeley and University of
Stanford. This is in Scandinavia: University of Oslo (Norway),
University of Volda (Norway) and University of Umeå (Sweden). This is
in Germany: Humboldt-University of Berlin and University of
Paderborn.
At each university interviews are carried out with teacher educators
and programme managers as well as classes are observed and syllabi are
analyzed. Primary teacher education is inquired as well as secondary
teacher education. Since teacher education is very much domain
specific, the subject-matter related parts of the study focus on
mathematics.
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Research Questions
- Principles of teacher education
What is the mission/ the main goal of the teacher-education
programs? What is emphasized and how is success measured?
How is teacher education institutionally anchored and what are the
reasons for the solutions? What are specific benefits and problems? How
is teacher education valued in universities/ countries?
Who teaches what to whom? How are the content dimensions
institutionally/ personally linked to each other? What kind of
accountability mechanisms exist? What happens in reality?
Does teacher supply and demand affect the teacher-education
programs? What kind of background does a typical teacher-education
student bring into teacher education?
- Faculty in teacher education
How do faculty identify themselves? What are typical routes into a
position in teacher education? What are the most important criteria for
tenure or calls?
What are important tasks of faculty in teacher education? What kind
of credit do they get for the single tasks?
What do they want teacher-education students to learn? How do they
value teacher education? If they had the power to make changes in
teacher education: What would they do?
- Social status of teacher education
How is education valued in the society? Which social status do
teachers have? Which political differences do exist regarding
educational issues?
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Developing Subject Matter Knowledge
in Mathematics Middle School Teachers |
Cross-National Study of Teacher
Education |
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Durchführende: |
Prof. Dr. Sigrid Blömeke und Dr. Anja Felbrich |
Projektdauer: |
01.11.2004 - 30.10.2007 |
Finanzierung: |
Alexander-von-Humboldt-Stiftung und Bundesministerium
für Bildung und Forschung im Rahmen des TransCoop-Programms |
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Die Lehrerausbildung ist in vielen Ländern hinsichtlich ihrer
Gestaltung und Leistungsfähigkeit Kritik ausgesetzt. Eine einfache
Übertragung der vorhandenen Modelle und Methoden empirischer
Bildungsforschung auf die Erfassung von „Wirkungen“ der
Lehrerausbildung ist allerdings theoretisch und methodologisch
problematisch. Zum einen besteht die Herausforderung zu klären, welche
Variablen als relevant angesehen werden können, da „Institutionen und
Personen, Faktoren und Prozesse, Ziele, Erwartungen und Interessen,
Realbedingungen und Beteiligungsvoraussetzungen bei Bildungsprozessen
fast unauflösbare Ursache-, Bedingungs- und Wirkzusammenhänge bilden“
(Herrmann, 2003). Zum anderen gibt die internationale empirische
Forschung zur Lehrerausbildung keine einheitliche Methodologie vor. Für
die Bundesrepublik Deutschland lässt sich sogar ein generelles Defizit
empirischer Forschung auf diesem Gebiet konstatieren.
Ziel des Projekts ist es vor diesem Hintergrund, beispielhaft für die
Ausbildung von Lehrern der Sekundarstufe I im Fach Mathematik ein
international tragfähiges mehrebenenanalytisches Modell zur Wirksamkeit
von Lehrerausbildung zu konzeptionalisieren, darauf aufbauend
theoriegeleitet Erhebungsinstrumente zur Erfassung von Strukturen,
Inhalten sowie Wirkungen der Lehrerausbildung zu entwickeln und für
acht Länder belastbare Ergebnisse zu gewinnen.
Eine erste Herausforderung der Studie stellen dabei die Verzahnung von
Erziehungswissenschaften, Fachdidaktik und Fachwissenschaft sowie die
Verzahnung von theoretischer und praktischer Lehrerausbildung dar. Eine
zweite Herausforderung ist das Ziel, Erhebungsinstrumente zu
entwickeln, die auch im internationalen Kontext Ausbildung und Wissen
von Lehrkräften valide erfassen und somit Lehrerausbildungssysteme
vergleichbar machen. Die entwickelten Instrumente werden daher im
Rahmen von Fallstudien in acht Ländern (Bulgarien, Deutschland,
England, Italien, Mexiko, Südkorea, Taiwan und USA) erprobt. Die
Ergebnisse werden verglichen und international veröffentlicht.
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Wissenschaftliche Begleitforschung zum Modellvorhaben "1000mal1000:
Notebooks im Schulranzen" in Niedersachsen
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Cross-National Study of Teacher
Education |
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Durchführende: |
Dr. Heike Schaumburg, Dipl.-Psych. Doreen Prasse,
Dipl. Psych. Karin Tschackert |
Projektdauer: |
01.1.2005 - 1.1.2007 |
Finanzierung: |
BMBF (Auftraggeber: Schulen ans Netz) |
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Vor mittlerweile zehn Jahren starteten
die ersten Modellversuche mit mobilen Computern in der Schule, zunächst
in Australien, den Vereinigten Staaten und Großbritannien. In
zahlreichen Studien hierzu zeigten sich Veränderungen der
Unterrichtskultur hin zu mehr Teamarbeit, komplexen und authentischen
Aufgabenstellungen und größerer Schülerorientierung. Teilweise wurden
auch Verbesserungen in unterschiedlichen Kompetenzbereichen
festgestellt (Computerkompetenz, Selbstlernkompetenz, fachliche
Kompetenzen). Dabei wurde der Zusammenhang mit den oben beschriebenen
Unterrichtsveränderungen jedoch meist nicht systematisch
untersucht.
Auch in der Bundesrepublik wird der Einsatz von Laptops im Unterricht
seit Mitte der 1990er Jahre erprobt. Angesichts des enttäuschenden
Abschneidens deutscher Schüler in der PISA-Studie, die u. a. auf die
kleinschrittige, lehrergelenkte Unterrichtsgestaltung in deutschen
Klassenräumen zurückgeführt wird, ist der Einsatz von Laptops
interessant. Möglicherweise können Laptops zur Veränderung der
Unterrichtskultur und damit der Lernleistungen der Schüler an deutschen
Schulen beitragen. In der Bundesrepublik existieren bisher nur wenige
Evaluationen von Laptop-Projekten. Bei den vorliegenden Studien handelt
es sich vorwiegend um Fallstudien an einzelnen Schulen, meistens an
Gymnasien. Bislang gibt es in Deutschland keine
schulform-vergleichenden Studien, die systematisch die
Rahmenbedingungen des Laptop-Einsatzes beleuchten und damit dringend
benötigte Hinweise geben würden, welchen Gewinn der Einsatz von Laptops
im deutschen Schulsystem bringt.
Im Rahmen der Evaluation des Projekts "1000mal1000: Notebooks im
Schulranzen" wird deshalb erstmalig eine umfassende Wirksamkeitsstudie
zum Einsatz von Notebooks im Unterricht und zur Bedeutung von
Rahmenbedingungen auf der Schul- und Schulsystemebene durchgeführt.
Erfolgreiche Lösungsansätze beim Einsatz mobiler Computer in der Schule
werden identifiziert, technische oder organisatorische Hemmnisse
herausgearbeitet.
An der Studie beteiligen sich 13 allgemein bildende Schulen. Die
Untersuchung gliedert sich in drei miteinander verknüpfte Teilstudien
zu Lernkompetenz, Unterrichtskultur und schulorganisatorischen
Rahmenbedingungen. Im Verlauf der zweijährigen Studie werden
Unterrichtsveränderungen und Leistungsentwicklung in 23 Laptopklassen
und 14 Klassen, die auf herkömmliche Art und Weise unterrichtet werden
im Längsschnitt untersucht. Weitere 54 Klassen werden in die
querschnittliche Untersuchung der Veränderung der Unterrichtskultur
einbezogen. Zur Erfassung der Lernkompetenz kommen neben
standardisierten Tests der Kompetenzbereiche Mathematik und Lesen,
Fragebögen zur Selbstlern- und Computerkompetenz der Schüler zum
Einsatz. Veränderungen der Unterrichtskultur werden durch
Unterrichtsbeobachtungen sowie mündliche und schriftliche Befragungen
bei Lehrern und Schülern erfasst. Interviews und schriftliche
Befragungen bei Lehrern und Schülern sowie Schulleitung,
Medienkoordinatoren und Schulträgern sollen Auskunft über die
schulorganisatorischen Rahmenbedingungen geben. |
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CaMoT |
Case Method of Technology for
Practical use of Training Teachers |
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Durchführende: |
Prof. Dr. Sigrid Blömeke, Dr. Heike Schaumburg,
Dipl.-Psych. Maren Kirste |
Projektdauer: |
01.10.2005 - 30.09.2007 |
Finanzierung: |
Europäische Union im Rahmen des
Sokrates-Programms |
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CaMoT is oriented towards the initial and in-service training of
primary and secondary teachers about the use of information and
communication technologies (ICT) in education. CaMoT will produce 10
cases of ICT use. 5 of them will be based on formal educational
settings, and 5 of non-formal use of ICT (such as Libraries, youth
clubs, cyber-cafes). Each case will be structured around a dilemma. All
cases will be translated into the 4 languages of the Consortium.
The case method provides an important opportunity to stimulate the
reflective thinking of teachers by means of practical examples of the
use of educational technologies (Shulman 1992, Merseth 1996,
Orland-Barak 2002, Kinzie et alli 2004). CaMoT intends to develop a
tool for teacher education: the cases, i.e. complex educational tools
which are submitted in the form of narrative practices of real stories.
The case idea implies a shift in emphasis from theory to practice and a
shift in genre from exposition to narrative. This is the reason why
case teaching is focused on particular situations rather than on
general principles, findings, and rules, but also, the students
encounter with those situations is vicarious rather than direct. The
cases will serve as precedents to provide occasions to practice
analysis, interpretation and problem solving, and they will be used as
prototypes to develop essential knowledge about teaching events,
teaching with ICT.
Countries participating are England, Spain, Germany, Austria, Poland
and Lithuania.
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Entwicklung schulinterner Curricula im Fach Deutsch |
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Durchführende: |
Prof. Dr. Michael Kämper-van den Boogaart, Almuth
Meissner (Humboldt-Universität zu Berlin/ Fachdidaktik Deutsch), Prof.
Dr. Sigrid Blömeke, Dipl.-Psych. Karin Tschackert (Systematische
Didaktik und Unterrichtsforschung) |
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Die Studie geht dem konkreten konzeptionellen Vorgehen von Schulen
bei der Entwicklung schulinterner Curricula nach. Ziel ist es, die
verschiedenen Herangehensweisen der Beteiligten zu erfassen und zu
untersuchen, welche Strukturen und Prozesse die Entwicklung und
Umsetzung schulinterner Lehrpläne für das Fach Deutsch in der
Sekundarstufe II an Berliner Schulen befördern. Dabei werden folgende
Fragen gestellt: Wie sehen die entwickelten schulinternen Curricula
aus? Wie gestaltet sich der Prozess der Entwicklung und Implementation
dieser Curricula an den Schulen? Welche Probleme treten dabei auf? Die
in der Studie gewonnenen Erkenntnisse sollen Aufschluss darüber geben,
welche Faktoren sich bei der Entwicklung schulinterner Curricula
förderlich auswirken und ob es – im Sinne eines Best-practice-Modells –
Korrelationen zwischen der Qualität des Prozesses und der Güte des
Produktes gibt.
Basis für die Erarbeitung schulinterner Curricula ist das seit dem
01.08.05 geltende Berliner Schulgesetz, das in § 8 alle Schulen dazu
verpflichtet, ein Schulprogramm zu entwickeln, in dem der Bildungs- und
Erziehungsauftrag der Schule sowie die Grundsätze seiner Verwirklichung
dargelegt werden. Während das Schulgesetz nicht ganz deutlich werden
lässt, wie Schulprogramm und schulinterne Curricula in Beziehung stehen
und welche präzisen Erwartungen seitens der Schulaufsicht an
schulinterne Curricula bestehen, bieten die neuen Rahmenrichtlinien
klarere, aber dennoch nicht ausreichende Informationen. Darüber hinaus
ergeben sich zusätzliche Probleme für die Planungen durch die
gleichzeitige Einführung des Zentralabiturs: Neben der Interpretation
und konkretisierenden Umsetzung der neuen Rahmenrichtlinien müssen in
der gymnasialen Oberstufe auch die Hinweise zu zentralen Prüfungen
beachtet werden. Wie unter diesen Umständen schulinterne Curricula am
besten entwickelt werden und welche Punkte in ihnen enthalten sein
sollten, gilt es anhand praktischer Erfahrungen der Schulen bezüglich
der Prozesse als auch der Produkte auszuwerten.
Für einen ersten Überblick wird eine Untersuchung an zwei Berliner
Oberschulen durchgeführt. Bei der Zusammensetzung der Stichprobe wurde
dem Schulstandort und dem Einzugsbereich Rechnung getragen. Auf diese
Weise wird ermöglicht, zwei Schulen miteinander zu vergleichen, die
hinsichtlich der Erziehung und des Unterrichts von verschiedenen
Voraussetzungen ausgehen. Es ist zu vermuten, dass sich diese
Unterschiede in den schulinternen Curricula widerspiegeln, was uns
einen Einblick in die mögliche Bandbreite der Produkte gewährt.
Mit Vertretern aller beteiligten Personengruppen (Schulleitung,
Fachbereich Deutsch, SchülerInnen und Eltern) sowie Vertretern der
Senatsverwaltung werden Interviews geführt. Die Gespräche werden
aufgezeichnet und nach einem Kodierschema ausgewertet. In einem zweiten
Schritt werden die erarbeiteten Fassungen schulinterner Curricula für
das Fach Deutsch auf ihre Qualität untersucht.
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Abgeschlossene Projekte |
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H-A-M-L-E-T |
Handlungsmuster von Lehrerinnen
und Lehrer beim Einsatz neuer Medien im Unterricht der Fächer Deutsch,
Mathematik und Informatik |
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Durchführende: |
Prof. Dr. Sigrid Blömeke, Dipl.-Psych. Christiane
Müller und Dipl.-Psych. Dana Eichler |
Projektdauer: |
01.01.2002 - 31.12.2005 |
Finanzierung: |
(2002-2005, DFG) |
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DFG-Projekt im Rahmen der Schwerpunktprogramms „Die
Bildungsqualitität von Schule: fachliches und fächerübergreifendes
Lernen im mathemtisch-naturwissenschaftlichen Unterricht in
Abhängigkeit von schulischen und außerschulischen Kontexten“
Ziel des Projekts ist es in einem ersten Schritt, Handlungsmuster
von Lehrpersonen beim Einsatz von neuen Medien im Unterricht der Fächer
Deutsch, Mathematik und Informatik der Sekundarstufe II zu
identifizieren. Zu diesem Zweck werden Videoaufnahmen von 30
Unterrichtsstunden im Hinblick auf zugrunde liegende
’Unterrichtsscripts’ (i.e. didaktische Routinen) analysiert und
professionelles Wissen und beliefs der Lehrerinnen und Lehrer zum
Lehren und Lernen mit neuen Medien mit hilfe von Leitfaden gestützen
Interviews erhoben.
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weitere Informationen |
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MekoLLi |
Medienpädagogische Kompetenz für
Lehramtsstudierende und LehrerInnen |
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Durchführende: |
Prof. Dr. Stefan Aufenanger (Universität Hamburg) in
Kooperation mit Prof. Dr. Sigrid Blömeke (Humboldt-Universität zu
Berlin), dem Staatlichen Studienseminar und dem Institut für
Lehrerbildung in Hamburg |
Projektdauer: |
01.01.2003 - 31.12.2004 |
Finanzierung: |
Multimedia Kontor Hamburg / Behörde für Wissenschaft
in Hamburg |
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Zusammenfassung:
Ziel des Projekts ist es, für ein Verbundsystem zum Thema „Lehren und
Lernen mit neuen Medien“, in dem die für die Lehreraus- und
-fortbildung zentralen Institutionen miteinander kooperieren, ein
webbasiertes Lernangebot auf hypermedialer Basis zu erarbeiten. Im
Zentrum stehen die Vermittlung medienpädagogischer Kompetenzen sowie
die Medienkompetenz für Lehramtsstudierende, Referendare und
Lehrpersonen der Praxis. Für die damit verbundenen Themenkomplexe (z.B.
Gestaltung von Lernumgebungen, Schulentwicklungskompetenz,
lerntheoretische Ansätze des Lernens mit neuen Medien) sollen
hypermediale Selbstlernmaterialien entwickelt werden, die für die
erwähnten Personen eine selbstgesteuerte Aus- und
Fortbildungsmöglichkeit bieten, die durch Präsenzphasen unterstützt
wird. Die hypermedialen Selbstlernmaterialien informieren über die
notwendigen Grundlagen des Lehrens und Lernens mit neuen Medien in der
Schule und sollen ergänzend zu dem bereits vorliegenden Lehrangebot
gesehen werden. Durch die Kooperation von Universität, Studienseminar
und Institut für Lehrerfortbildung wird ein nachhaltiges Verbundsystem
geschaffen, in dem die für den optimalen Einsatz neuer Medien im
schulischen Unterricht notwendigen medienpädagogischen und
Medienkompetenzen vermittelt werden. Die zu entwickelnden fünf Modulen
werden über einen Zeitraum von drei Semestern entwickelt und dabei
sukzessive in allen beteiligten Institutionen zur Aus- und
Weiterbildung eingesetzt. Eine begleitende Evaluation soll eine
bestmögliche Adaption an die Zielgruppe sicherstellen. |
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Dissertationen/Habilitationen |
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Veränderung von Lehrerhandeln beim Einsatz
neuer Medien |
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Durchführende: |
Prof. Dr. Sigrid Blömeke und Stud.-Ass. Christiane
Buchholtz |
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Gegenstand des Projektes ist die theoriegeleitete Entwicklung, die
Durchführung und die Evaluation einer Interventionsmaßnahme zur
Veränderung der Handlungsmuster von Lehrpersonen beim Einsatz neuer
Medien im Unterricht.
Den Ausgangspunkt dazu bilden Ergebnisse unserer vorhergehenden
Untersuchung zu Lehrerhandeln im mediengestützten Unterricht. Diese
zeigen, dass sich Hoffnungen, mit dem Einzug neuer Medien in die
Schulen würden gleichsam automatisch neue Lernformen umgesetzt, nicht
bewahrheiten. Computergestützte Medien an sich bedingen keine neuen
didaktischen Vorgehensweisen, und werden von den Lehrkräften weitgehend
in traditionelle Unterrichtsmuster integriert. Als Ursache hierfür
nehmen wir an, dass den unterrichtlichen Abläufen Unterrichts-Skripts,
als stabile, relativ veränderungsresistente Kognitionen, zugrunde
liegen.
In dem betreffenden Projekt werden theoriegeleitet Methoden zu einer
Modifikation von Unterrichts-Skripts entwickelt, die Grundlage einer
Lehrerfortbildungskonzeption bilden. Mit ihrer Konzeption reagiert die
Fortbildungsmaßnahme damit zugleich auf die häufig statuierte
„Transferproblematik“ (Wahl, Mutzeck), d.h. die Beobachtung, dass
Fortbildungsinhalte zu neueren didaktischen Entwicklungen von den
TeilnehmerInnen subjektiv als bereichernd wahrgenommen werden, aber nur
schwer tatsächlich Eingang in den Unterrichtsalltag finden. Vor diesem
Hintergrund soll die Fortbildung direkt bei Unterrichtsverläufen
ansetzen und Gelegenheit und Unterstützung zur Planung von
Unterrichtsvorhaben für eigene Lerngruppen und zur Reflexion von
entsprechenden Unterrichtsversuchen in der Praxis bieten.
Inhaltlich zielt der Kurs in der Hauptsache auf die schrittweise
Einführung des WebQuest -Verfahrens, als ein gangbarer Weg
lernerzentriert zu arbeiten und Computer und Internet sinnvoll im
Englischunterricht einzusetzen.
Die Fortbildungsmaßnahme wird in diesem Jahr durchgeführt und ihre
Wirkung in einem Prä-Post-Design durch direkte Erhebung des
unterrichtlichen Handelns evaluiert.
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