Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Allgemeine Erziehungswissenschaft

Sommersemester 2018

Nachfolgend finden Sie eine Auflistung aller Lehrveranstaltungen der Abteilung - Anmeldungen erfolgen über AGNES

 

 

 

Bachelor Erziehungswissenschaften


 

Einführung in die pädagogische Empirie (Teil 2)

Im Mittelpunkt stehen neuere Methoden der erziehungswissenschaftlichen Sozialforschung, insbesondere die Videographie. Diese wird in unterschiedlichen methodischen und theoretischen Paradigmen dargestellt. Danach findet im forschungspraktischen Teil eine Einübung in die Methodologie und Forschungspraxis der Videographie statt mit dem Ziel, dass eine ausgewählte Sequenz mit den im Seminar erarbeiteten theoretischen und methodologischen Zugängen analysiert wird. Dazu kann auch ein webbasiertes Partiturprogramm zur videographischen Analyse verwendet werden. Der Leistungsschein kann in Form einer schriftlichen Ausarbeitung der Videoanalyse erworben werden.

Seminar                                               Veranstaltungsnr. 54003
2 SWS                                                  Rödel
4 SP                                                     Raum 0404, Hausvogteiplatz 5-7
Di, 10-12

 

 

Einführung in die pädagogische Empirie (Teil 2)

Im Mittelpunkt stehen neuere Methoden der erziehungswissenschaftlichen Sozialforschung, insbesondere die Videographie. Diese wird in unterschiedlichen methodischen und theoretischen Paradigmen dargestellt. Danach findet im forschungspraktischen Teil eine Einübung in die Methodologie und Forschungspraxis der Videographie statt mit dem Ziel, dass eine ausgewählte Sequenz mit den im Seminar erarbeiteten theoretischen und methodologischen Zugängen analysiert wird. Dazu kann auch ein webbasiertes Partiturprogramm zur videographischen Analyse verwendet werden. Der Leistungsschein kann in Form einer schriftlichen Ausarbeitung der Videoanalyse erworben werden.

Seminar                                               Veranstaltungsnr. 54003
2 SWS                                                  Türstig
4 SP                                                     Raum 2.102, Dorotheenstr. 24
Do, 10-12

 

 

Einführung in die pädagogische Empirie (Teil 2)

Im Mittelpunkt stehen neuere Methoden der erziehungswissenschaftlichen Sozialforschung, insbesondere die Videographie. Diese wird in unterschiedlichen methodischen und theoretischen Paradigmen dargestellt. Danach findet im forschungspraktischen Teil eine Einübung in die Methodologie und Forschungspraxis der Videographie statt mit dem Ziel, dass eine ausgewählte Sequenz mit den im Seminar erarbeiteten theoretischen und methodologischen Zugängen analysiert wird. Dazu kann auch ein webbasiertes Partiturprogramm zur videographischen Analyse verwendet werden. Der Leistungsschein kann in Form einer schriftlichen Ausarbeitung der Videoanalyse erworben werden.

Seminar                                               Veranstaltungsnr. 54003
2 SWS                                                  Leser
4 SP                                                     Raum 1.204, Dorotheenstr. 24
Do, 16-18

 

 

Zwischen Qualifizierung und Bildung: das Konzept Lebenslangen Lernens

Das Konzept des Lebenslangen Lernens (LLL) will das Lernen von Menschen über die gesamte Lebensspanne in den Blick bringen. Mit ihm sollen linear gedachte Bildungs- und Berufswege überwunden bzw. flexibilisiert und strukturelle, institutionelle und organisatorische Rahmungen des Lernens und sich Bildens durchbrochen werden. In zahlreichen bildungspolitischen Forderungen und pädagogischen Programmen findet das Konzept des LLL eine Verankerung. Was aber das Vorhaben genau beinhaltet und welche individuellen und institutionellen (An-)Forderungen und Bedingungen sich damit an lebenslange Lernprozesse stellen, soll im Seminar thematisiert werden.

Das LLL wird im Seminar zunächst aus erwachsenenpädagogischer Perspektive vorgestellt und hinsichtlich seiner Prämissen und Ziele diskutiert. Im Anschluss sollen auch Herausforderungen und Aufgaben, die sich mit dem Konzept des LLL ergeben, für die Bildungsforschung und in der Bildungspraxis Tätige beleuchtet werden. Denn pädagogisches Handeln verfolgt neben Qualifizierung und Bildung immer auch die Erhöhung gesellschaftlicher Teilhabe und Selbstbestimmung.

Das Seminar ist als Lektüreseminar angelegt, daher ist eine aktive Teilnahme sowie Lesebereitschaft erwünscht.

Seminar                                               Veranstaltungsnr. 54129
2 SWS                                                  Wilde
5 SP                                                     Raum 402, Invalidenstr. 110
Di, 14-16

 

 

Ressourcen stärken, berufliche Ziele klären, praktische Erfahrungen reflektieren: Übung zum Praktikum

Als Begleitveranstaltung zum Praktikum hat die Übung das Ziel, praktische Erfahrungen zu reflektieren und diese in das Studium einzubinden. Nach Absprache mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sollen in der Übung außerdem persönliche Ressourcen sowie individuelle berufliche Ziele berücksichtigt und weiterentwickelt werden. Zu folgenden Fragen wird gemeinsam gearbeitet:

  • Wie wähle ich eine geeignete Praktikumsstelle aus?
  • Wie bewerbe ich mich um eine Praktikumsstelle?
  • Wie finde ich einen Praktikumsplatz im Ausland?
  • Was sind meine Rechte und Pflichten während des Praktikums?
  • Wie beobachte und beschreibe ich Praxiserfahrungen?
  • Wie gehe ich mit den Praxiserfahrungen um und überführe sie in einen Praktikumsbericht (Theorie-Praxis-Reflexion)?
  • Wie kann ich meine Praxiserfahrungen in das weitere Studium integrieren und ggf. für die Bachelor-Arbeit nutzen?
  • Welche beruflichen Möglichkeiten und Perspektiven bieten sich im Anschluss an das Praktikum?

Voraussetzungen zum Besuch der Übung sind die regelmäßige Teilnahme sowie die Bereitschaft, an einer offenen und vertrauensvollen Arbeitsatmosphäre mitzuwirken. Es können 2 LP erworben werden. 

Bitte beachten Sie vor der Anmeldung folgende Informationen zum Praktikum: 

https://www.erziehungswissenschaften.hu-berlin.de/de/studium/beratung/fachberatung/bama/informationen-zur-studienordnung-2014/ba-ew-9-1-9.2

Übung                                                  Veranstaltungsnr. 54009
2 SWS                                                  Wilde
2 SP                                                     Raum 0404, Hausvogteiplatz 5-7
Mi, 14-16

 

 

Übung, Training, Meditation, Wiederholung zwischen Normalisierung und Bildung. Praxistheoretische Perspektiven

In der Vorlesung werden Praxen wiederholenden Lernens unter der Perspektive von Macht, Körper/Leib und Zeit thematisiert. Übungsformen kommen als Praxen in ihrer Ambivalenz zwischen Disziplinierung und Normalisierung einerseits und Selbstführung und Selbstformung anderseits in den Blick – auch in historischer (Askese, Meditation), interkulturell-vergleichender (Zen, Zazen) und aktueller (Embodiment, Embodied Cognition Theory) und in geschlechterbezogener (Subjektivation) Perspektive. Zudem werden unterschiedliche pädagogische Praxen analysiert, die nur geübt werden können: Aufmerksamkeit, Konzentration und Achtsamkeit, körperliches und musikalisches Training, Urteilen und Reflexivität sowie Kritik und Kritikfähigkeit, Sozialität und Ambiguitätstoleranz. Abschließend wird ein Blick auf eine inklusive Theorie des wiederholenden Lernens unter der Perspektive von Diversität und Geschlechterforschung geworfen.

 

In der Lehrveranstaltung können durch zusätzliche Arbeitsleistungen, nach Rücksprache mit dem Dozenten, auch mehr als 2 ECTS erworben werden.

Vorlesung                                             Veranstaltungsnr. 54001
2 SWS                                                  Brinkmann
2 SP                                                     Raum 2094, Unter den Linden 6
Do, 10-12

 

 

Master Erziehungswissenschaften/Lehramt


 

Einführung in die qualitative Empirie

Die Vorlesung gibt einen praxisbezogenen Überblick über einschlägige sozialwissenschaftliche und pädagogische qualitative Methoden. Es werden historische, wissenschaftstheoretische und methodologische Grundlagen sozialwissenschaftlicher und pädagogischer empirischer Forschung thematisiert sowie wichtige Forschungsmethoden anhand von Beispielen aus der pädagogischen Praxis vorgeführt. Praktische Fragen bei der Erstellung einer Forschungsarbeit im Praktikum stehen im Mittelpunkt (Themenfindung, Methodenwahl, Gegenstandsbezug, Auswertung). Praxen sozialwissenschaftlicher Forschung wie Beobachten, Beschreiben, Befragen, Interpretieren, Auswerten sowie Medien der qualitativen Forschung (Sprache, Schrift, Bild) werden thematisiert.

Vorlesung                                             Veranstaltungsnr. 54000
1 SWS                                                  Brinkmann
2 SP                                                     Raum 208, Dorotheenstr. 26
Do, 14-16

 

 

Übung, Training, Meditation, Wiederholung zwischen Normalisierung und Bildung. Praxistheoretische Perspektiven

In der Vorlesung werden Praxen wiederholenden Lernens unter der Perspektive von Macht, Körper/Leib und Zeit thematisiert. Übungsformen kommen als Praxen in ihrer Ambivalenz zwischen Disziplinierung und Normalisierung einerseits und Selbstführung und Selbstformung anderseits in den Blick – auch in historischer (Askese, Meditation), interkulturell-vergleichender (Zen, Zazen) und aktueller (Embodiment, Embodied Cognition Theory) und in geschlechterbezogener (Subjektivation) Perspektive. Zudem werden unterschiedliche pädagogische Praxen analysiert, die nur geübt werden können: Aufmerksamkeit, Konzentration und Achtsamkeit, körperliches und musikalisches Training, Urteilen und Reflexivität sowie Kritik und Kritikfähigkeit, Sozialität und Ambiguitätstoleranz. Abschließend wird ein Blick auf eine inklusive Theorie des wiederholenden Lernens unter der Perspektive von Diversität und Geschlechterforschung geworfen.

 

In der Lehrveranstaltung können durch zusätzliche Arbeitsleistungen, nach Rücksprache mit dem Dozenten, auch mehr als 2 ECTS erworben werden.

Vorlesung                                             Veranstaltungsnr. 54001
2 SWS                                                  Brinkmann
2 SP                                                     Raum 2094, Unter den Linden 6
Do, 10-12

 

 

Foucault - Pädagogische Perspektiven

Foucault gilt mittlerweile als Klassiker der Pädagogik, vor allem aufgrund seiner kritischen, archäologischen und genealogischen Analysen im Feld zwischen Macht, Subjekt und Wahrheit. Pädagogik gilt seitdem als eine jener institutionalisierten und professionalisierten Wissen-Macht-Komplexe, aus denen Subjekte hervorgehen, indem sie Kinder, Lernende, Aufmerksame, Geschlechterpraxen usw. durch Ein- und Ausschließung produzieren. Die pädagogische Rezeption hat sich vor allem an den Praktiken der Disziplinierung, Normalisierung und Subjektivierung und ihrem spannungsreichen Verhältnis zum Bildungsbegriff abgearbeitet. Im Anschluss daran sollen in diesem Seminar auch der frühe Foucault mit seinen Analysen zur Genealogie des Wahnsinns und seinem Konzept der „Transgression“ sowie der späte Foucault mit den Konzepten der „Sorge um sich“ und der „Technologien des Selbst“ im Mittelpunkt stehen. Am Anschluss daran werden bildungs- und erziehungstheoretische sowie geschlechtertheoretische Konsequenzen erwogen, die die Praxis der Subjektbildung bzw. Subjektivation, der Normalisierung und der Kritik betreffen.

Das Seminar ist als Lektüreseminar konzipiert, ausgewählte Schriften Foucaults sowie ausgewählte Sekundärliteratur werden in enger Lektüre (close Reading) diskutiert und reflektiert.

Hauptseminar                                        Veranstaltungsnr. 54007
5 SWS                                                  Brinkmann
2 SP                                                     Raum 1.204, Dorotheenstr. 24
Di, 10-12

 

 

Ästhetische Bildung und Erziehung

Der Diskurs zur ästhetischen Bildung und Erziehung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark ausdifferenziert und ausgeweitet. Es wird davon ausgegangen, dass kulturelle Bildung insbesondere ästhetische Bildung ist und diese im frühkindlichen, schulischen und außerschulischen Lernen verankert ist bzw. verankert werden soll. Ästhetische Erfahrung und ästhetische Bildung gilt als fester Bestandteil kulturellen Lernens. Gleichwohl wird oft von einer Spannung zwischen Ästhetik und Pädagogik ausgegangen (man denke nur an Mollenhauers Diktum, das Ästhetische passe nicht in die pädagogische „Kiste“). Zudem wird die Praxis der Künstler als „frei“ von pädagogischen und didaktischen Implikationen und Intentionen deklariert. Das Kolloquium widmet sich zentralen Bereichen und Themen der ästhetischen Bildung und Erziehung im Spannungsgefüge zwischen Aisthetik, Ästhetik und Pädagogik. Ausgehend von Einsichten der Ästhesiologie werden klassischen Begründungsfiguren (Schiller, Dewey) thematisiert und in einer pädagogischen Perspektive nach Grundmomenten ästhetischer Erfahrung und ästhetischer Praxis sowie nach spezifisch-ästhetischen Materialien und Arrangements in der Pädagogik gefragt. Dabei stehen Fragen nach dem pädagogischen Gegenstand sowie einer spezifischen Methodologie der Ästhetik bzw. ästhetische Erziehung im Mittelpunkt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in dem spannungsreichen Zusammenhang zwischen Bild und Bildung.

Bitte melden Sie sich zum Forschungsseminar unter malte.brinkmann[at]hu-berlin.de an.

Forschungsseminar                                Veranstaltungsnr. 54097
2 SWS                                                  Malte Brinkmann
3 SP                                                     Raum 2.35, Geschwister-Scholl-Straße 7
Mi, 16-20

 

 

Übung zum Kolloquium "Ästhetische Bildung und Erziehung"

Übung                                                  Veranstaltungsnr. 54006
2 SWS                                                  Brinkmann
2 SP                                                     Raum 2.35, Geschwister-Scholl-Straße 7
Mi, 14-16

 

In der Lehrveranstaltung können durch zusätzliche Arbeitsleistungen, nach Rücksprache mit dem Dozenten, auch mehr als 2 ECTS erworben werden.

Vorlesung                                             Veranstaltungsnr. 54001
2 SWS                                                  Brinkmann
2 SP                                                     Raum 2094, Unter den Linden 6
Do, 10-12

 

 

Überfachlicher Wahlpflichtbereich


 

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Was ist eigentlich wissenschaftliches Arbeiten? Wie finde ich im Rahmen des Studiums für mich passende Themen? Wie kann ich sie eingrenzen? Was heißt es, wissenschaftliche Texte zu lesen, einzuschätzen und zu bewerten? Was heißt es, ein gutes Referat zu halten? Wie kann ich Argumente schlüssig aufbauen? Wie schreibe ich einen Essay oder eine Hausarbeit? Wie kann ich Literatur effektiv recherchieren und bearbeiten? Wie kann ich sprachlich präzise und kohärente Texte schreiben? Was heißt es richtig zu zitieren? Und was gibt es bei der Erstellung einer Literaturliste zu beachten? Diese und weitere Fragen sind Inhalte des Seminars. In ihm werden Sie zentrale Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens der Erziehungswissenschaften kennen und anwenden lernen. Sie werden Anregungen zur kritischen Reflexion ihrer eigenen wissenschaftlichen Herangehensweise erhalten und darüber hoffentlich Spaß am wissenschaftlichen Arbeiten entwickelt.

Seminar                                               Veranstaltungsnr. 54010
2 SWS                                                  Leser
4 SP                                                     Raum 1.404, Dorotheenstr. 24
Do, 12-14

 

 

Fit für die Abschlussarbeit

Im Seminar „Fit für die Abschlussarbeit“ wird das Erstellen der Abschlussarbeit – also die Abschlussphase des Studiums – vorbereitet. Das Seminar wird die Studierenden bei der Anfertigung der Abschlussarbeit in allen Phasen unterstützen und ihnen Hilfestellung bei der Lösung auftretender Fragen und Probleme geben. Dazu werden gezielt Techniken und Methodiken des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt und anhand der konkreten Arbeiten angewendet. Seminarinhalt und Lernziele:

- Methodische Hilfestellung und Beratung bei der Konzeption und Bearbeitung der Abschlussarbeit (inklusive Schwerpunktsetzung und Zeitplanung)
- Voraussetzungen zum Schreiben der Abschlussarbeit und Anmeldung
- BetreuerInnenauswahl
- Erarbeitung von Themenstellung und Fragestellung
- Erstellung und Aufbau der Gliederung
- Lesestrategien, Literaturrecherche, Datenerhebung und Aufbereitung der Materialien
- (Sinngemäßes) Zitieren
- Wissenschaftliches Formulieren
- Schreibblockaden vorbeugen
- Schlusskorrektur und Endredaktion der Arbeit
- Formatierung, Druck und Einreichung der Arbeit (inklusive Literaturverzeichnis, Anhang, Grafiken und Schaubilder)
- Vorbereitung der Verteidigung (für Masterstudierende)

Voraussetzungen zum Besuch der Übung sind die regelmäßige Teilnahme sowie die Bereitschaft, an einer offenen und vertrauensvollen Arbeitsatmosphäre mitzuwirken. Es können im Bereich des Überfachlichen Wahlpflichtbereichs 3 LP erworben werden.

Seminar                                               Veranstaltungsnr. 54008
2 SWS                                                  Wilde
3 SP                                                     Raum 202, Dorotheenstr. 26
Mo, 12-14

 

 

Übung, Training, Meditation, Wiederholung zwischen Normalisierung und Bildung. Praxistheoretische Perspektiven

In der Vorlesung werden Praxen wiederholenden Lernens unter der Perspektive von Macht, Körper/Leib und Zeit thematisiert. Übungsformen kommen als Praxen in ihrer Ambivalenz zwischen Disziplinierung und Normalisierung einerseits und Selbstführung und Selbstformung anderseits in den Blick – auch in historischer (Askese, Meditation), interkulturell-vergleichender (Zen, Zazen) und aktueller (Embodiment, Embodied Cognition Theory) und in geschlechterbezogener (Subjektivation) Perspektive. Zudem werden unterschiedliche pädagogische Praxen analysiert, die nur geübt werden können: Aufmerksamkeit, Konzentration und Achtsamkeit, körperliches und musikalisches Training, Urteilen und Reflexivität sowie Kritik und Kritikfähigkeit, Sozialität und Ambiguitätstoleranz. Abschließend wird ein Blick auf eine inklusive Theorie des wiederholenden Lernens unter der Perspektive von Diversität und Geschlechterforschung geworfen.

 

In der Lehrveranstaltung können durch zusätzliche Arbeitsleistungen, nach Rücksprache mit dem Dozenten, auch mehr als 2 ECTS erworben werden.

Vorlesung                                             Veranstaltungsnr. 54001
2 SWS                                                  Brinkmann
2 SP                                                     Raum 2094, Unter den Linden 6
Do, 10-12